Kinderwunsch: Diesen Blog musst du kennen

Annika schreibt für den Blog Herzens-Mama über den Kinderwunsch

Ein Kinderwunsch kann viele Paare über mehrere Monate oder sogar Jahre begleiten. Nicht immer kündigt sich sofort eine Schwangerschaft an. Annika blickt selbst auf eine lange Kinderwunsch-Zeit zurück. Auf Ihrem Blog Herzens-Mama hält sie ihre Erfahrungen fest, die sie aus dieser Zeit mitgenommen hat. Wie sie zum Bloggen kam und warum ihr Blog für alle Mamis-to-be lesenswert ist, erfährst du im Folgenden

„Herzens-Mama“ bloggt zum Thema Kinderwunsch

Annika vom Blog Herzens-Mama spricht im Interview über Kinderwunsch

Du bloggst auf Herzens-Mama über alle Themen rund um die Schwangerschaft, den Kinderwunsch und das Mama-Sein. Wie kam es dazu?

Auf der Suche nach relevanten Informationen zu dem Thema Kinderwunsch, bin ich selber während unserer langen Kinderwunsch-Zeit viel auf Blogs und in Foren unterwegs gewesen, Mich hat aber immer gestört, dass ich die wichtigen Informationen auf vielen unterschiedlichen Seiten zusammen suchen musste. Das hat mir den Ansporn gegeben, eine Plattform zu schaffen, auf denen die Leserinnen alle relevanten Informationen zu einem Thema gesammelt findet. Die Zeit dafür fand ich dann, nachdem unser Großer ein Jahr alt wurde und in den Kindergarten gekommen ist, ich aber dank Corona noch in Kurzarbeit war.

Neben Beiträgen rund um das Thema Kinderwunsch und Schwangerschaft ergaben sich dann auch noch viele Themen zum Mama-Sein. Einfach, weil es mich zu dem Thema mit unserem Kind dann auch mehr und mehr beschäftigt hat. So entstand der Blog Herzens-Mama.

Eine Frage, die sich viele Mamas stellen: „Wann ist der perfekte Zeitpunkt für ein Baby?“. Was ist deine Meinung? Gibt es überhaupt den perfekten Zeitpunkt?

Das ist eine ausgezeichnete Frage. Ich glaube tatsächlich, dass es den perfekten Zeitpunkt nicht gibt. Leider warten viele Frauen heutzutage viel zu lange mit dem Kinderwunsch. Je später man startet, desto schwieriger wird es, schwanger zu werden, da die Fruchtbarkeit mit zunehmenden Alter abnimmt.

Den Kinderwunsch habe ich selber schon einige Zeit eher verspürt. Wir wollten aber gerne erst noch heiraten und bei mir stand noch ein Job-Wechsel an, sodass wir den Kinderwunsch dann erst einmal noch zwei Jahre pausiert hatten. Für mich persönlich war Ende 20, Anfang 30 ein guter Zeitpunkt. Im Leben war ich angekommen und somit bereit für den nächsten Schritt – eine Familie zu gründen.

Was sind deine Must-haves für die Schwangerschaft?

Mein absolutes Must-have bereits für die Schwangerschaft ist ein gutes Stillkissen. Ich habe es bereits ab dem vierten oder fünften Monat jede Nacht zum Schlafen benutzt, weil ich nicht mehr gut auf der Seite liegen konnte. Mit dem Stillkissen war der Schlaf dann wieder viel besser.

Viel wichtiger finde ich aber eine gute Vorbereitung auf die Geburt und das Stillen. Leider musste ich hauptsächlich in Bezug aufs Stillen die Erfahrung machen, dass vermeintliches Fachpersonal nicht immer richtig informiert ist und korrektes Wissen weiter gibt. Da ist es ratsam, sich selbst in der Schwangerschaft bereits ein breites Wissen anzueignen.

Viele Frauen sind während der Schwangerschaft aufgeregt und versuchen sich vorzustellen, wie es wohl sein wird mit Baby. Hast du einen Tipp, wie man sich gut vorbereiten kann?

Die Geburt des ersten Kindes ist für eine Frau die größte Veränderung in ihrem Leben: Sie wird zur Mama. Die beste Vorbereitung ist, sich darüber im Klaren zu sein, dass sich das eigene Leben komplett verändern wird und sich erst einmal eine ganze lange Zeit alles um das Baby drehen wird.

Warum ist die Geburtsvorbereitung und Rückbildung in deinen Augen wichtig?

Die Geburt ist wohl der natürlichste Vorgang der Welt. Leider wird davon in der Gesellschaft mittlerweile ein völlig anderes Bild vermittelt und die Geburt von vornherein zu etwas Klinischem gemacht.

Durch eine gute Geburtsvorbereitung lernen die Frauen, sich auf die Fähigkeit ihres weiblichen Körpers zurückzubesinnen. Sie wurden dazu geschaffen, zu gebären. Ebenso sorgt ein gewisses Grundwissen um die physiologischen Vorgänge bei der Geburt dafür, für eine selbstbestimmte Geburt einstehen zu können.

Die Wichtigkeit der Rückbildung wird ebenfalls oft unterschätzt. Dabei ist es super wichtig, den Beckenboden nach einer Geburt wieder ausreichend zu stärken. Er war während der Schwangerschaft und der Geburt einer sehr großen Belastung ausgesetzt.

Um keine langfristigen Probleme wie zum Beispiel Inkontinenz zu riskieren, ist eine gute Rückbildung essenziell für jede Frau nach der Geburt. Dies gilt übrigens auch für Frauen, die ihr Kind per Kaiserschnitt zur Welt gebracht haben.

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