Warum ist Montessori so beliebt – und was genau ist es eigentlich?

In den letzten Jahren haben immer mehr Eltern Interesse an der Montessori-Pädagogik gezeigt. Doch was sind die Vor- und Nachteile dieser Methode? Wir zeigen es dir!

Die Geschichte von Montessori

Montessori ist eine pädagogische Methode, die von der italienischen Ärztin und Pädagogin Maria Montessori entwickelt wurde. Die Methode basiert auf ihrer Überzeugung, dass Kinder von Geburt an ein starkes Bedürfnis nach selbstbestimmtem Lernen haben.

Montessoris Ansatz zum Lernen ist einzigartig, weil er sich auf die Stärken und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes konzentriert. Kinder lernen in ihrem eigenen Tempo und werden dabei unterstützt, ihre natürlichen Neigungen und Interessen zu entwickeln.

Entwicklungsgeschicht von Montessori

Die Montessori-Methode gibt den Kindern die Freiheit, in einer strukturierten Umgebung zu lernen und zu spielen. Dies ermöglicht es ihnen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und selbstbewusste, kompetente Erwachsene zu werden.

Die Prinzipien von Montessori

Montessori ist eine pädagogische Methode, die auf Selbstbestimmung und das Lernen durch Erfahrung basiert. Die Methode ist heute in Schulen und Kitas weltweit verbreitet. Die Prinzipien von Montessori sind:

  1. Respekt vor dem Kind: Das Kind wird als eigenständige Persönlichkeit mit eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten wahrgenommen.
  2. Lernen durch Erfahrung: Das Kind lernt am besten, indem es selbst aktiv wird und die Welt mit all seinen Sinnen erforscht.
  3. Freiheit mit Verantwortung: Das Kind sollte in seinem Lernprozess möglichst frei sein, um sein Potenzial voll ausschöpfen zu können. Gleichzeitig sollte es aber auch die Konsequenzen seiner Handlungen lernen.
  4. Individualisierter Unterricht: Jedes Kind lernt anders und hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Daher sollte der Unterricht so gestaltet sein, dass er individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kindes eingeht.
  5. Zusammenarbeit statt Wettbewerb: In einer Klasse, in der Montessori unterrichtet wird, sollten die Kinder nicht miteinander konkurrieren, sondern miteinander lernen und arbeiten.

Montessori Material

Montessori-Material ist ein weiterer Grund, warum die Methode so beliebt ist. Die meisten Montessori-Klassen sind mit speziell entwickeltem Lehrmaterial ausgestattet, das die Kinder beim Lernen unterstützt. Das Material ist so gestaltet, dass es die Sinne der Kinder anregt und ihnen hilft, die Konzepte zu verstehen, die sie lernen. Einige Beispiele für Montessori-Materialien sind:

-Puzzles
-Matching Games
-Bildkarten
-Nummerierte Kugeln
-Geometrische Formen

Das Montessori-Material ist in der Regel farbenfroh und ansprechend gestaltet, was die Kinder dazu motiviert, es zu benutzen. Es gibt auch viele verschiedene Arten von Materialien, so dass die Kinder immer wieder neue und interessante Dinge entdecken können.

Für zu Hause gibt es sogenannte Montessori Betten. Diese sind deutlich näher am Boden. Hier gibt es mehr zum Montessori Bett.

Warum ist Montessori so beliebt?

Montessori ist eine beliebte Methode für die Erziehung von Kindern, weil sie einen personalisierten Ansatz bietet und die Kinder dazu ermutigt, ihre eigenen Lernwege zu finden. Montessori ist auch bekannt für seine Schwerpunkte auf sozialem Lernen und der Förderung der Selbstständigkeit.

Im Internet gibt es zahlreiche Blogs, die wertvolle Inspiration liefern wie zum Beispiel hier.

Was sind die Nachteile von Montessori?

Die Nachteile von Montessori sind, dass es ein sehr teurer Ansatz ist und nicht alle Schulen denselben Standard anbieten. Auch können die Klassengrößen sehr unterschiedlich sein, was die Interaktion zwischen den Schülern erschweren kann.

Fazit

Viele Eltern schwören auf den Montessori-Lernansatz für ihre Babys und Kinder. Dabei ist Montessori keine bestimmte Methode oder Philosophie, sondern vielmehr ein individueller Lernansatz, der auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes abgestimmt wird. Was genau diesen Ansatz so beliebt macht, ist seine Fähigkeit, jedem Kind gerecht zu werden und es so zu fördern, dass es sein volles Potential ausschöpfen kann.

Lauflernschuhe für die Kleinsten: guten Gewissens die Welt erobern


Wann benötigt mein Kind die ersten Lauflernschuhe? Eine der häufigsten Fragen in Elternforen. Heute wird Eltern jedoch dazu geraten, bei ihrem Säugling möglichst lange auf festes Schuhwerk zu verzichten. Doch irgendwann ist es für die Minis Zeit, nicht nur ihre nähere Umgebung, sondern auch Straßen und Spielplätze außerhalb der heimischen vier Wände zu erobern. Dann braucht das Kind Schuhe, die Sicherheit, Schutz und zugleich größtmögliche Bewegungsfreiheit geben.

Die nun angebrachten Lauflernschuhe müssen material- und verarbeitungstechnisch sowie in orthopädischer Hinsicht hohe Anforderungen erfüllen. Denn Baby-Füße sind von Natur aus gesund und können durch falsches Schuhwerk Schaden nehmen.

Deshalb sollten Eltern bei der Auswahl von Lauflernschuhen besonders hohe Maßstäbe ansetzen. Nur Qualitätsschuhe sorgen dafür, dass sich kleine Füße ganz natürlich entwickeln und gesund bleiben.

Vor den ersten Lauflernschuhen heißt es: so oft wie möglich barfuß laufen

Barfuß laufen ist das Beste für kleine Weltentdecker. Zunächst muss das Kind, ohne sich festzuhalten, auf eigenen Füßen stehen und ein paar Schritte laufen können. Zunächst braucht das Kind zum Laufen lernen gar keine Schuhe. Denn viele Kinder, die die ersten Schritte in der Wohnung machen, verspüren nicht unbedingt den Drang, auch die Welt draußen vor der Tür zu entdecken.

Ist der Boden kalt, helfen Anti-Rutsch-Socken oder Krabbelschuhe aus Leder. (Natürlich gibt es auch Modelle aus hübschen veganen Materialien). Die sind auch für die ersten Schritte auf der Sommerwiese nützlich, da sie Babys kleine Füße vor möglichen Insektenstichen schützen.

Nun kommen Krabbelschuhe an die Reihe

Zeit für Krabbelschuhe ist es frühestens 4-6 Wochen nach den ersten Gehversuchen des Kindes. Sie machen vor allem auf glatten Böden Sinn, da sie wackeligen Babybeinchen mehr Halt geben. Krabbelschuhe sind besonders weich und haben eine ebenso weiche, flexible Sohle, die das Kind den Untergrund spüren lässt. Da jeder Muskel angesprochen wird, kann der gesamte Fuß in Krabbelschuhen arbeiten. Genau das ist wichtig für die Entwicklung des Fußskeletts.

Ab wann braucht ein Baby „richtige“ Lauflernschuhe?

Genau wie Sprechen lernen ist auch die Lauflernphase sehr intensiv. Klar, dass Eltern ihr Kind bestmöglich darin unterstützen möchten. Auch für sie beginnt jetzt eine unruhige Zeit, denn vor den kleinen Geschöpfen ist in der Wohnung nichts mehr sicher. Erst, wenn Babys unbedingt draußen laufen wollen, sollten Eltern über Lauflernschuhe nachdenken.

Beim Kauf ist es wichtig, dass die Schuhe perfekt zur kindlichen Anatomie und zum Entwicklungsstand des Kindes passen. Es lernt, richtig abzurollen und entwickelt die Fußmuskulatur, für die Stabilität des gesamten Skeletts bedeutsam ist.

Sicher und gesund: So sollten Babys erste Schuhe sein

Hochwertige Lauflernschuhe unterstützen beim Laufen lernen. Speziell für Minis entwickelte Lauflernschuhe, haben weiche Obermaterialien und biegsamen Sohlen, so dass sie sich sehr gut an kindliche Füße anpassen. Hochwertige Lauflernschuhe unterstützen die Entwicklung der Fuß- und Beinmuskulatur und setzen die Entwicklungsschritte, die das Baby bereits zu diesem Zeitpunkt erlernt hat, fort.

Deshalb muss der erste „richtige“ Schuh zwar Halt geben, darf aber keinesfalls einengen. Da der Fuß komplett vom Lauflernschuh umschlossen ist, sind nicht nur weiche, sondern vor allem unbehandelte Materialien wichtig. Ein solcher Schuh muss frei von Schadstoffen sein.

So hat Mutter Birte die richtigen Lauflernschuhe gefunden

Für Eltern heißt das, nicht zu jedem Schnäppchen zu greifen, denn billige Schuhe stammen oft aus Ländern, deren Inhaltsstoffe nicht gekennzeichnet sind. Entscheiden Sie sich lieber für Markenprodukte aus deutscher oder europäischer Herstellung, denn hier sehr hohe Qualitätsstandards. Gefütterte Lederschühchen mit einer dünnen Kunststoffsohle sind für den Winter ideal. Dank weich gepolsterter Bündchen kann auch in gefütterten Winterschuhen nichts scheuern.

Wer es gerne natürlich mag, der wählt Schuhe mit Sohlen aus Gummi, Naturkautschuk oder rauem Leder. Leder ist sehr anschmiegsam, sodass auch an den Fersen keine Druckstellen entstehen können. Mit breiten Klettverschlüssen fällt das An- und Ausziehen extra leicht. Jetzt kann es losgehen ins Abenteuer Weltentdeckung!

Geburtstagswünsche zum 1. Geburtstag – eine ganz besondere Feier

Das erste Lebensjahr ist eine ganz besondere Zeit auf der Erde, auch wenn vor allem die Menschen um den neuen Erdenbürger das so empfinden. In kaum einer Zeit lernen Kinder innerhalb eines kurzen Zeitraumes mehr, als in den ersten drei Jahren. Für viele Eltern ist das erste Lebensjahr zudem eine Zeit voller Emotionen.

Sobald das Baby geboren wurde, beginnen schlaflose Nächte, Momente voller Glück und Liebe, aber auch Stress und Streit. Dadurch ist der erste Geburtstag nicht nur für das Kind ein toller Tag, sondern vor allem auch für die Eltern eine Gelegenheit zu feiern, wie gut sie das erste Lebensjahr des Kindes zusammen gemeistert haben. Aber auch dann, wenn Mutter oder Vater alleinerziehend sind, ist es ein Tag voller Emotionen und Dankbarkeit, die Stärke zu haben, jeden Tag für das Kind da sein zu können.

Mädchen erhält Geburtstagswünsche zum ersten Geburtstag
Foto von Pavel Danilyuk

Was wäre also eine bessere Gelegenheit, um mit besonderen Geburtstagswünschen zum 1. Geburtstag für Freude zu sorgen?

Ihr seid noch auf der Suche nach den richtigen Worten oder braucht vielleicht noch Inspiration für ein Geschenk? Warum nicht einfach online auf die Suche gehen? Das Internet ist wie eine große Community, in der Sie genau diese Informationen erhalten können.

Bei der Auswahl der passenden Geburtstagssprüche könnt ihr verschiedene Ansätze verfolgen. So kommt es darauf an, an wen Sie die Wünsche richten möchten. Viele Menschen schreiben eine Karte zum ersten Geburtstag, die später dann für das Kind sein soll. Aber auch Glückwünsche für die Eltern werden gerne versendet. Eine Vielzahl schöner Geburtstagswünsche können Sie übrigens der Seite www.geburtstagswuensche-senden.de entnehmen

Was gute Geburtstagswünsche zum 1. Geburtstag mitbringen sollten

Was brauchen gute Geburtstagswünsche zum 1. Geburtstag eigentlich? Normalerweise handelt es sich um einen Anlass voller Freude und Emotionen und das darf ruhig auch bei den Geburtstagswünschen erkennbar sein.

Ihr möchtet gerne ein paar liebe Worte finden, die ihr den Eltern oder auch dem Kind mit auf den Weg geben könnt? Dabei stellt ihr euch natürlich die Frage, was genau die Wünsche enthalten sollten. Gesundheit ist sicher einer der wichtigsten Punkte, der hier genannt werden sollte. Wohl jeder wünscht dem Geburtstagskinde viel Gesundheit für das gesamte Leben. Das darf ruhig in den Geburtstagswünschen zu finden sein.

Wenn ein Kind noch ganz am Anfang seines Lebens steht, ist ihm die Welt offen. Vielleicht möchtet ihr ein paar passende Worte zu genau dieser Thematik finden. Wie könnten diese aussehen? Worte rund um die Zukunft, die ihr dem Kind wünscht, werden meist vor allem an die Eltern gerichtet.

Gerne dürfen Geburtstagswünsche aber auch kindgerecht gestaltet werden. Es gibt viele Eltern, die Karten und Glückwünsche aufheben und diese dann später ihrem Kind zeigen. Das sind wunderbare Erinnerungen und ein Einblick in die Wünsche, die Freunde, Bekannte und Verwandte zum ersten Geburtstag überbracht haben. Was würdet ihr dem Kind zum ersten Geburtstag sagen, wenn es euch verstehen könnte? Diese Vorstellung hilft dabei, auf die Worte zu hören, die euch in den Kopf kommen.

Schreibt diese doch einfach auf und seht euch auch einige Inspirationen, die online angeboten werden, an. So könnt ihr möglicherweise einige der Inspirationen aufgreifen und diesen eine persönliche Note geben.

Die passenden Geschenke zum ersten Geburtstag

Nicht nur die Suche nach den passenden Geburtstagwünschen zum 1. Geburtstag steht auf dem Programm. Oft steht auch die Frage im Raum, was für ein Geschenk ihr gerne überreichen möchtet.

Ähnlich wie bei der Geburt, ist es auch beim ersten Geburtstag oft so, dass Freunde und Verwandte wirklich viele Geschenke überreichen und doppelte Geschenke keine Seltenheit sind.

An Liste der Eltern orientieren

Um dies zu vermeiden, gibt es viele Eltern, die eine Liste mit möglichen Geschenken erstellen. Vielleicht werdet ihr auf dieser Liste fündig. Zu den typischen Geschenken für den ersten Geburtstag gehören Rutschautos, Bücher und auch Kuscheltiere sowie Kleidung oder ein neuer Autositz.

Selbst kreativ werden und Persöhnliches schenken

Vielleicht möchtet ihr mit eurem Geschenk in genau diese Richtung gehen. Ein Fotobuch wird gerne von den Eltern gestaltet. Wie wäre es mit einem Gästebuch für die Feier? In das Buch können sich alle Gäste eintragen und ein paar nette Worte hinterlassen. Auch dies ist eine Erinnerung, über die sich das Geburtstagskind später freuen wird.

Aber auch dann, wenn ihr selbst kreativ werden möchtet, gibt es unterschiedliche Ideen, auf die ihr zurückgreifen können. Erinnerungen werden auch schon in der ersten Lebenszeit geschaffen. Personalisierte Geschenke können ganz unterschiedlich aussehen. Es kann sich um ein Kissen oder auch eine Decke mit einer persönlichen Gestaltung handeln.

Ob selbst gemacht oder gekauft: Achtet auf Langlebigkeit

Natürlich könnt ihr euch auch für echte Klassiker entscheiden. Altersgerechte Spielzeuge gibt es in einer großen Auswahl. Sie fördern die Koordination, regen die Reaktionen des Kindes an und helfen zudem dabei, Wörter und auch Farben zu lernen.

Mit einem Alter von einem Jahr ist die Neugier der Kinder stark ausgeprägt. Sie interessieren sich für Geräusche, verschiedene Formen und Farben und entdecken die Welt um sich herum. Auch Bücher werden immer interessanter. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass es sich um altersgerechte Bücher handelt.

Geburtstagswünsche zum 1. Geburtstag – so können Sie die Karte gestalten

Ihr habt das Geschenk ausgewählt und euch auch für die passenden Geburtstagswünsche entschieden? Dann fehlt nur noch der letzte Schliff. Die Gestaltung der Glückwunschkarte ist ein liebevolles Detail bei einem Geschenk. Nehmt euch etwas Zeit für die Gestaltung und überlegt euch, wie die Karte aussehen soll. Ihr könnt entweder eine fertige Karte kaufen oder selbst eine basteln.

Sehr schön ist es, wenn ihr ein oder auch mehrere Bilder bei der Karte integriert. Ihr könnt zum Beispiel auf die Vorderseite ein Bild aufkleben und mit Glückwünschen verzieren. Aufkleber werden zu einem kleinen Blickfang auf der Karte.

Im Innenbereich habt ihr dann viel Platz, um die Glückwünsche zum 1. Geburtstag stilvoll aufschreiben zu können. Es ist natürlich ganz besonders schön, wenn ihr diese von Hand in die Karte eintragt und die Karte persönlich überreicht oder vielleicht pünktlich absendet, damit sie zum Geburtstag ankommt.

Warum eine Karte mit Geburtstagswünschen nicht fehlen sollte

Eine Karte ist ein besonderer Teil des Geschenks. Sie ist etwas, in dem ganz viel Persönliches steckt. Es wird schnell deutlich, wie viel Mühe ihr euch gegeben habt und wie viel Zeit ihr investiert habt, um die passenden Worte zu finden. Lasst euch daher ruhig Zeit bei der Auswahl der passenden Geburtstagswünsche zum 1. Geburtstag.

Die besten Geschenkideen zur Geburt

Du suchst nach schönen Geschenkideen zur Geburt? Ob für die beste Freundin, die Schwägerin oder die Kollegin – wir haben dir eine Liste erstellt mit unseren persönlichen Ideen, was du zur Geburt schenken könntest.

Unsere gesamte Ideenliste findest du hier laufend aktualisiert.

Geschenkideen zur Geburt – unsere Empfehlungen

Nach 9 Monaten ist der kleine Sonnenschein nun auf der Welt und die frischgebackenen Eltern strahlen sicherlich über beide Ohren. Wenn du den beiden eine Freude machen möchtest, gibt es natürlich viele Möglichkeiten. Neben klassischen Geschenken wie einer Spieluhr, kannst du auch praktische Dinge verschenken wie zum Beispiel Heilwolle (Hilfreich für stillende Mamis bei wunden Brustwarzen) oder einem Babypflege-Set. Praktische Gegenstände finden zum Beispiel in einem schönen Korb Platz. Sehr beliebt sind auch Gutscheine für Drogeriemärkte und Babyfachmärkte.


„Meine Lieblingsgeschenkidee zur Geburt ist eine hochwertige Wickeltasche. Sie begleitet die junge Mama jeden Tag und beherbergt alles Wichtige, was man für draußen benötigt.“

Birte Lissner, Mama von zwei Kindern

Die beliebtesten Geschenkideen zur Geburt

  • Spieluhr
  • Erstlingsausstattung
  • Geburtsposter
  • Fotoalbum
  • Erinnerungsalbum für Babys erstes Jahr
  • Meilensteinkarten für Babys erstes Jahr
  • Babydecke
  • Babynest
  • Hochwertige Spucktücher
  • Pucktuch
  • Schnullerkette
  • Babys erstes Nachtlicht
  • Einband für das gelbe U-Heft
  • Babys erstes Kuscheltier
  • Kosmetik für die frischgebackene Mama
  • Utensilien zum Stillen (Brustwarzensalbe, Heilwolle, Stillkissen, Gutschein für ersten Still-BH)
  • Hochwertige Wickeltasche zum Beispiel von Mara Mea, Lässig GmbH,..
  • erste Spielsachen wie Greifling, Rassel,..
  • Gutschein für den Mami-first Rückbildungskurs
Geschenkideen zur Geburt für Eltern, die gerade ihr Baby bekommen haben
Photo by Kelly Sikkema on Unsplash

Persönliche Geschenkideen für Babys und Eltern

Eine schöne Geschenkidee zur Geburt ist auch ein persönlicher Gutschein. Zeit ist das wertvollste Gut junger Eltern. Wenn du sie entlasten möchtest, schenke ihnen eine Stunde nur für sich und gehe zum Beispiel spazieren mit dem Baby. So kann die frischgebackene Mama endlich mal wieder in Ruhe duschen.

  • Gutschein für Hilfe im Haushalt, Babybetreuung, Lieferdienste etc
  • selbstgestrickte Söckchen, Mützen, Decken
  • personalisiertes Buch zur Geburt
  • Bild mit Unterschriften und Wünschen zur Geburt von allen Freunden und Verwandten
  • selbstgerechtes Video mit Glückwünschen zur Geburt
  • Mama and Mini Outfit
  • Namenskette
  • persönliche Sternenkarte
  • Windeltorte

Hund und Baby – so gelingt das Zusammenleben

Hund und Baby aneinander gewöhnen? Sarah, Mama und Hundetrainerin erzählt euch, wie es bei ihr war und welche Tipps sie geben kann.

Ich bin Sarah, 31 und wohne mit meiner kleinen Familie und zwei Hunden auf Kreta. Von hier aus arbeite ich mittlerweile Online und informiere über Themen wie Schwangerschaft, Geburt, Rückbildung oder auch „Hund und Baby“. Bevor wir den Schritt ins Ausland gewagt haben, war ich als Sonderpädagogin aktiv. Da ich dabei auch tiergestützt arbeite, also meine Hunde mit in den Schulunterricht einbinde, habe ich nebenberuflich Hundetraining bzw. Kynologie (die Wissenschaft vom Hund) studiert. Dass Kind und Hund sich gut vertragen, war mir daher beruflich wie privat ein besonders wichtiges Anliegen!

Hund mit Baby und Mutter am Strand
Sarah mit Hund und Kind am Strand von Kreta

Schritt für Schritt zum Dreamteam: Hund und Baby

Viele Kinder lieben Hunde – aber Hund und Baby aneinander gewöhen? Wie geht das?
Dass Kinder und Tiere oftmals eine gute Mischung abgeben, ist uns wahrscheinlich allen bekannt:
Eines der ersten „Worte“ vieler Kleinkinder ist „Wauwau“ und schon früh deuten die Jüngsten mit der größten Begeisterung auf alles, was da so kreucht und fleucht oder an der Leine spazieren geht – und das hat gute Gründe: Von Tieren geht eine natürliche Faszination aus und kleine (und große) Menschen schenken ihnen ganz automatisch mehr Aufmerksamkeit als der übrigen (unbelebten) Umgebung!

Hund und Baby sitzen im Grad und lernen sich kennen
Photo by Zachary Kadolph on Unsplash

Dies ist vielfach erforscht worden und mittlerweile weiß man sehr viel über die positiven Einflüsse der haarigen besten Freunde unserer Kleinen. Zum Beispiel, dass Haustiere – insbesondere Hunde – nicht nur das Stresslevel von Kindern senken können, sondern auch eine Reihe sozial und emotional wirksamer Einflüsse auf uns Menschen haben. Dies betrifft unter anderem das Entwickeln von Empathie, das verringerte Auftreten aggressiven Verhaltens und eine Wirkung, die als „sozialer Katalysator“ bezeichnet wird: Dies bedeutet, dass Hunde dafür sorgen, dass Menschen auch untereinander verstärkt in freundlichen Kontakt gehen!

Aber all diese nützlichen und schönen Effekte des Zusammenseins von Mensch und Tier basieren darauf, dass wir als Eltern die entsprechenden Voraussetzungen für ein gutes Zusammenleben schaffen!
Was bedeutet das?

Baby und Hund sind nicht von Beginn an allerbeste Freunde! Die dringende Empfehlung, Kind und Hund niemals alleine zu lassen, kommt nicht von Ungefähr:
Denn zunächst muss eine gute Basis geschaffen werden.
Und wie das geht, das klären wir heute in diesem Artikel!

Hund und neugeborenes Baby

Die erste Frage, die sich Hundebesitzern stellt, wenn sie bald ihr Neugeborenes nach Hause bringen wollen, ist logischerweise: Wie soll die erste Begegnung von Hund und Baby aussehen?

Ideen und Ansätze gibt es hierzu viele:

  • Manche Eltern bringen dem Hund noch vor Eintreffen des Babys eine Windel aus dem Krankenhaus mit. Die Idee dahinter ist, dass der Hund an der Windel schnüffeln darf und so schon auf das Eintreffen des neuen Familienmitglieds vorbereitet werden soll.
  • Auch ist es in einigen Familien gängige Praxis, dass der Vierbeiner das Kind schon ganz am Anfang beschnüffeln darf. Und dann gibt es die – zu denen gehöre auch ich – die keine Windeln vor der Nase des Hundes platzieren und einen Kontakt zu Beginn erst einmal verwehren!Aber warum sollte man das tun?

Sind Hunde gefährlich für Babys?

Hunde untereinander kennen den uns innewohnenden Drang nach einem frühzeitigen Bekanntmachen der Familienmitglieder untereinander nicht! Unsere Vorstellung davon, dass der Hund durch das Schnüffeln am Baby (oder an seiner Windel) eine positive Verbindung zu diesem herstellen wird, weil er es ja auf diese Weise „kennenlernt“, funktioniert so in der Praxis leider nicht.

Hund und Baby gewöhnen sich aneinander mit ein paar Regeln
Photo by Picsea on Unsplash

Hinzu kommt, dass viele Hunde zu Beginn nicht einordnen können, was ihr da mit nach Hause gebracht habt! Es gibt sehr sensible Hunde, die verstehen, dass euer Baby ein kleiner Mensch ist. Leider trifft das auf viele andere Hunde aber wiederum nicht zu. Oft entsteht beim Hund Aufregung und Unsicherheit, weil ein Baby anders riecht, sich anders bewegt und auch anders klingt, als größere Kinder und Erwachsene.

Um kein Risiko einzugehen, sollten Hund und Baby daher niemals alleine gelassen werden!

Ich empfehle werdenden und frisch gebackenen Eltern, den Hund in den ersten Tagen nicht direkt an das Neugeborene heranzulassen: So hat der Hund Zeit, sich an die Situation, die neuen Abläufe, Gerüche und Geräusche zu gewöhnen. Außerdem lernt er von der ersten Sekunde an, dass die Eltern und nicht er selbst für das Kind verantwortlich sind!

Sarah ((Hunde)-mama, Expertin für Kynologie

Übrigens lassen auch Hunde untereinander meistens keinen Kontakt anderer Hunde mit ihren Welpen zu. Und dennoch können die Nachkommen schon bald darauf einen ganz entspannten Kontakt zu anderen Tieren der Gruppe herstellen. Ohne, dass diese zu Beginn an ihnen geschnüffelt oder an ihren Hinterlassenschaften gerochen hätten.
Hunde haben nämlich eine ganz hervorragende Nase!

Ein Tier, das in der Lage ist, in Trümmern nach verschütteten Menschen zu suchen oder an Flughäfen geringste Spuren geschmuggelter Drogen zu finden, hat eine wahnsinnige „Riech-Kraft“! Dein Hund braucht also keine Windel, um das Baby kennenzulernen.
Was braucht er aber dann?
Eine gute Vorbereitung!

Hund auf das Baby vorbereiten? Wie macht man das?

Ich höre manchmal Hundehalter, die sagen, das ginge nicht! Schließlich könne man dem Hund ja vorab nicht erklären, dass ein neuer Mitbewohner einzieht!
Was es hierbei zu verstehen gilt, ist, dass wir den Hund nicht explizit auf das Baby selbst vorbereiten können, sehr wohl aber auf die veränderten Lebensumstände!


Dazu notwendig ist zu aller erst einmal eine gute Grunderziehung! Wenn dein Hund es nicht schafft, zuhause für einen Moment auf seiner Decke zu liegen und stattdessen Essen vom Tisch klaut oder alles jagt, was nicht niet- und nagelfest ist, dann wäre spätestens in dem Moment, da du diese Zeilen liest, das Konsultieren eines guten Hundetrainers dringend anzuraten 🙂
Hinzu kommt, dass mit der Geburt eines Babys eine Zeit beginnt, die für den Hund nicht immer leicht ist. Denn es prasseln auch auf ihn viele Veränderungen herein!

Du kannst dir sicherlich gut vorstellen, dass es sich nicht schön anfühlt, wenn angenehme Zuwendungen plötzlich entzogen werden! Ohne hier zu vermenschlichend argumentieren zu wollen: Die weitaus meisten Hunde in deutschen Haushalten leben sehr im Mittelpunkt unserer Fürsorge und genießen Privilegien, die wir Menschen uns untereinander kaum zugestehen: Ein Winseln, ein Augenaufschlag – und schon lesen wir unserem treuen Freund seine Wünsche von den Augen ab. Wohlgemerkt: Dem vierbeinigen! Der Mann geht bei ähnlichen Bemühungen öfter mal leer aus! Es ist nicht verwerflich, seinen Hund zu verwöhnen. Problematisch wird es aber, wenn der Hund auf diese Zugeständnisse nicht ohne Frust verzichten kann!

Mit der Ankunft des Babys ändern sich diese Umstände aber drastisch, zumindest für eine gewisse Zeit. Und damit dein Hund mit dieser Veränderung umzugehen weiß, ist es das Allerwichtigste, dass er vorab eines lernt: Auch mal nicht in der ersten Reihe zu stehen und dabei entspannt zu bleiben! Das Abendessen kommt später? Aus der Jogging-Runde wird ein fünfminütiger Kurztrip zum nächsten Busch? Das kann im Alltag mit Kind eben passieren und wenn dein Hund dies schon von vornherein kennengelernt hat, fällt ihm die Veränderung wesentlich leichter.

Im Klartext: Wer gelernt hat, Frust mit Gelassenheit zu begegnen und sich noch einmal friedlich seufzend auf den Rücken zu drehen, wenn der Spaziergang mal später stattfindet oder Frauchen gerade keine Zeit zum Spielen hat, der kommt auch in der ersten Zeit mit dem Baby deutlich besser zurecht!


Muss ich meinem Hund also alles verwehren, was Spaß macht?

Natürlich nicht! Aber zu lernen, dass der Spaß vielleicht etwas später stattfindet und die Aufmerksamkeit der Menschen mit anderen Lebewesen geteilt werden kann, ist eine wertvolle Vorbereitung!
Gibt es außerdem noch etwas zu beachten?
Na klar!

Baby und Hund – Risiken und Nebenwirkungen

Jeder Hund ist anders. Und während die liebe Collie-Dame Elli vielleicht ganz unproblematisch vom allerersten Tag an mit dem Menschenkind per Du ist, kann das bei den Nachbarn und ihrem pubertierenden Jagdterrier Paul schon ganz anders aussehen! Ein 13 Jahre alter Bolonka wird wahrscheinlich einfacher an das Zusammenleben herangeführt werden können, als ein junger Schäferhund aus der Leistungslinie.
Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, kann dir aber Hinweise geben, worauf du besonders achten solltest:

Wie groß ist dein Hund?

  1. Größere Hunde können auch mal aus Versehen mit den Pfoten auf einen kleinen Menschen treten, einen Kinderwagen umwerfen oder Kleinkinder anrempeln. Dies bedeutet aber nicht, dass ein großer Hund gefährlicher oder angriffslustiger ist, als ein kleiner: Er ist einfach schwerer!
  2. Wie viel Energie hat dein Hund?
  3. Kleine Wirbelwinde müssen Ruhe lernen. Zu viel Unruhe im Hund kann zum Beispiel dazu führen, dass dein Vierbeiner eine blöde Bewegung macht! Ein sehr aufgeregter Hund sollte niemals in der Nähe des Babys sein.
  4. Lässt sich dein Hund problemlos überall anfassen, zum Beispiel auch beim Tierarzt und beim Bürsten?
  5. In diesem Punkt finden sich möglicherweise Hinweise darauf, wie dein Hund auf ungeschickte erste Streichelversuche reagieren wird.
  6. In welchen Situationen wirkt dein Hund gestresst?
  7. Spannt sich der Körper deines Hundes an, wenn sich jemand seinem Futter nähert? Wirkt er unruhig, wenn jemand zu seiner Decke geht? Fällt es ihm schwer, Spielzeug abzugeben? Dann sprich dringend mit einem erfahrenen Hundetrainer, denn hier lauern Gefahren!
  8. Wie reagiert dein Hund bisher auf (laute, rennende, weinende…) Kinder?
  9. Auch hier finden sich Hinweise auf mögliche Probleme.
  10. Gab es schon einmal eine Situation, in der dein Hund geknurrt, oder sogar geschnappt hat? Wenn ja, ist spätestens jetzt „allerhöchste Eisenbahn“: Hier sollte dringend ein Trainer auf die Situation schauen und euch beraten!
  11. Gibt es Momente, in denen du dich nicht traust, deinen Hund anzufassen? Denke genau darüber nach und überlege, ob hier vielleicht ein Krabbelkind in eine ungünstige Situation geraten könnte! Klassiker: Hund liegt unter dem Tisch, auf seiner Decke, hat einen Kauknochen…

Die Liste ließe sich durchaus erweitern. Es geht darum, dass ihr als Eltern ein Gefühl dafür bekommt, wo potentielle Gefahrenquellen lauern könnten.
Wir neigen dazu, von unseren Hunden zu erwarten, dass sie ein gutes und liebevolles Wesen haben. Das haben sie meistens auch – ganz sicher! Aber vergiss nicht, dass es sich um ein wehrhaftes Raubtier handelt.
Dieser Umstand wird spätestens im Krabbelalter deines Babys noch einmal sehr wichtig!

Kind mit Hund in einem Haushalt: Klare Regeln

Die oben genannten Punkte treffen auf dein Neugeborenes vielleicht noch nicht zu! Doch in dem Moment, in dem der Nachwuchs mobil wird, ergeben sich neue Herausforderungen!
Plötzlich kann dein Kind dem Hund ins Fell greifen, ihn verfolgen, nach seinem Spielzeug langen oder auf seine Decke robben!
Daher solltest du bereits von Anfang an dafür sorgen, dass neue Regeln und Abläufe geschaffen werden, die für einen sicheren Rahmen sorgen:

  • Etabliere Tabuzonen! Der Hund sollte wissen, dass das Babybett nicht sein Ruhebereich ist. Umgekehrt braucht er einen geschützten Liegeplatz! Ein krabbelndes Baby, das gerade seine Welt erst kennenlernt, wird aber auf dein „Nein“ zu Beginn (und auch danach noch ganz, ganz oft) nicht reagieren. Grenze daher ggf. einen Bereich im Haus so ab, dass dein Hund sich zurückziehen kann.
  • • Räume mögliche Ressourcen weg. Herumliegende Kauknochen und Spielzeuge solltest du einsammeln und nur noch für eine begrenzte Zeit austeilen – so gewöhnt sich dein Hund daran, dass nicht immer alles zur freien Verfügung steht und es kann nicht zu Missverständnissen zwischen Kind und Hund kommen!
  • • Zeige klar, wer die Verantwortung für das Baby hat! Möchte der Hund zum weinenden Kind, kann das sehr niedlich anmuten und wir freuen uns, dass unser Hund so empathisch ist. Vielleicht ist er das tatsächlich, jedoch muss er lernen, dass nicht er, sondern die Eltern für das Kind zuständig sind. Dazu erfahrt ihr weiter unten mehr!
  • • Biete deinem Hund frühzeitig Schutz. Kind und Hund müssen gleichermaßen lernen, wie das mit dem Zusammenleben funktioniert.

Sorge gedanklich vor und schaffe Rahmenbedingungen, in denen die Freundschaft zwischen Vierbeiner und Menschenkind wachsen kann! Ein vom Baby abgetrennter Rückzugsbereich, in dem der Hund ungestört liegen kann, macht oftmals Sinn. Ebenso ist es gut, den Hund immer weit entfernt vom Kind zu füttern und keine Spielsachen herumliegen zu lassen. So vermeidest du Konflikte und damit auch die Unfallgefahr!

Baby Hunderassen – Welche Hunde sind geeignet?

Manchmal werde ich gefragt, welche Rassen besonders geeignet sind für Babys!
Beliebt bei Eltern, aber für Babys gar nicht immer die beste Wahl sind Golden Retriever und Labradore. Die weitaus meisten mir bekannten Vertreter dieser Rassen wissen nicht allzu genau, wo sie anfangen und aufhören. Dementsprechend wenig grazil bewegen sie sich oft durch ihre Umgebung!
Da auch das Baby zu dieser Umgebung gehört und der Größenunterschied recht ordentlich ist, würde ich diese Hunde eher für Familien empfehlen, deren Kinder schon standfest sind!

Wirklich tolle Hunde für Kinder sind oftmals Cocker Spaniel und Pudel! Auch an kleinen Rassen wie dem Bolonka können Familien viel Freude haben!

Nicht zuletzt kommt es auch auf den Menschen an. Denn die Schwierigkeiten liegen weniger beim Hund und seiner Rasse, als vielmehr bei der Handlungsfähigkeit der Halter.
Hundeanfängern würde ich von bestimmten Rassen tendenziell eher abraten.
Dazu gehören viele Terrier, die meisten Hütehunde und auch solche Tiere, die ursprünglich zum Schutz von Haus und Hof eingesetzt worden sind. Dass auch Mischlinge und Hunde aus dem Auslandstierschutz, deren Herkunft ihr nicht kennt, von solchen Hunden abstammen können, versteht sich von selbst!

Manche Hundeschulen bieten eine Beratung vor dem Hundekauf an. Wenn ihr unsicher seid, kann dies sehr hilfreich sein.

Sarah, (Hunde)-mama, Expertin für Kynologie

Hund und Baby – Hygiene!

Es erschließt sich wahrscheinlich von selbst, dass eine Wurmkur vor Ankuft des Babys Sinn macht. Ebenso sollten Haustiere dem Neugeborenen nicht die Hände und das Gesicht ablecken dürfen. Denn dabei kann es zur Übertragung von Keimen und Krankheiten kommen, auf die das kindliche Immunsystem noch nicht gefasst ist. Giardien, Würmer und Toxoplasmose sind nur ein Teil der durch Haustiere übertragbaren Erkrankungen. Ein zu enger Kontakt sollte daher in der ersten Zeit nicht stattfinden.

Wenn wir von diesen simplen Regeln einmal absehen, müssen wir es mit der Hygiene aber auch nicht übertreiben: Hunde im Haushalt führen dem aktuellen Stand der Wissenschaft zufolge nicht zu einem erhöhten Allergie-Risiko und so ist kaum verwunderlich, dass ständiges Putzen und Desinfizieren keinesfalls notwendig, ja für das Entwickeln eines guten Immunsystems unter Umständen sogar kontraproduktiv ist!

Exkurs: Hund beschützt Kind

Eingangs haben wir bereits geklärt, dass es gut ist, wenn die Verantwortlichkeiten zwischen Hund und Halter klar sind: „Das ist UNSER Baby. DU musst dich darum nicht kümmern“.

Wie erreichst du das & warum ist das wichtig?

Erreichen kannst du dies, indem du deinen Hund zum Beispiel anfangs nur nach Freigabe an das Baby heranlässt und ihn danach auch wieder weg schickst. Generell solltest du in der Lage sein, deinen Hund wegzuschicken, wenn du das möchtest. So (und auf andere Weise, doch würde das den Rahmen dieses Artikels mehr als übersteigen) ist für ihn ersichtlich, dass er nichts klären muss.
Dies ist für den Hund entspannter, aber eben auch sicherer. Denn ein Hund, der weiß, dass er sich nicht um den Nachwuchs kümmern muss, wird später auch weniger dazu neigen, diesen zu maßregeln oder sogar zu bewachen.

Einige Eltern finden es schön, wenn der Hund das Kind verteidigt. Dies ist aber kein wünschenswerter Zustand. Für den Hund entsteht Stress und für andere Menschen eine Gefahr: Denn in Situationen, in denen Kinder streiten oder sich ein ungefährlicher, aber für den Hund komisch aussehender Mensch dem Kinderwagen nähert, können Unfälle passieren.

Wünschenswert ist stattdessen, dass dein Hund auch dann gemütlich auf seiner Decke liegen bleiben kann, wenn du mit deinem Kleinkind balgst oder mehrere Kinder durch die Wohnung rennen. Dazu erfordert es die vorherige Klärung von Zuständigkeiten. Wenn du unsicher bist, ob und wie das geht, ist das Konsultieren einer guten Hundeschule von Vorteil!

Fazit


Kind und Hund können ein wunderbares Team werden und die Geburt deines Babys ist vielleicht der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!
Dennoch – oder gerade deswegen – müssen wir beachten, dass das gemeinsame Leben und Aufwachsen von Babys mit Tieren einer gewissen Vorbereitung bedarf. Hierzu gehört auch, mögliche Risiken von Beginn an zu erkennen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen.
Dann steht der Freundschaft meist nichts entgegen!

Mehr von Sarah

Hundetrainierin mit Hund

Über meine Website kannst du bei weiteren Fragen Kontakt zu mir aufnehmen: Innerhalb unseres Hundetrainernetzwerkes kann ich dich auch gerne an gute Kolleginnen und Kollegen vermitteln!

Häufig gefragt: Erkältetes Baby mit Fieber baden?

Euer geliebter Badetag steht an und euer erkältetes Baby hat Fieber. Was nun? Darf man ein Baby mit Erkältung und Fieber überhaupt baden?

Zur Beantwortung der Frage, ist es wichtig zu wissen, was es mit einer Erkältung bei einem Baby auf sich hat und ab welcher Temperatur ein Baby Fieber hat. Je nachdem wie stark die Erkältung ist, können sich Eltern dann in Absprache mit dem Kinderarzt entscheiden, ob das Baby baden darf. Grundsätzlich gilt: Bei allen Unsicherheiten bezüglich der Gesundheit des Babys sollte immer der Kinderarzt konsultiert werden. Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig angerufen.

Warum erkälten sich Babys?

Ab dem 3. Lebensmonat fangen Babys an, sich Erkältungen zuzuziehen. Dies überrascht nicht, denn ab diesem Zeitpunkt lässt der Nestschutz nach. Meist treten Erkältungen nur im Herbst, Winter und Frühjahr auf. Im Sommer bleiben Kinder meist von Schnupfnase und Husten verschont.

Auch wenn der Name „Erkältung“ vermuten lässt, dass diese durch eine Unterkühlung entsteht, stimmt dies nicht. Stattdessen handelt es sich um einen Virus. Daher wird diese bei Baby meist über Spielzeuge oder den Kontakt mit Eltern oder Geschwistern übertragen.

Lasse dich nicht beunruhigen, auch wenn immer wieder ein Schnupfen auftritt. Das Immunsystem deines Babys ist noch nicht ausgebildet und so können viele Erkältungswellen dein Kind erwischen. Auch eine Ansteckung innerhalb der Familie ist nicht untypisch. Also versuche das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

– mami-first.de Redaktion

Auch wenn niemand gerne krank ist und noch weniger gerne ein krankes Kind zuhause hat, denke immer daran: Jede Erkältung trainiert das Immunsystem. Nur so lernt der Körper deines Kindes, zukünftigen Erkrankungen abzuwehren.

Was sind Erkältungsanzeichen beim Baby?

Wie auch bei uns Erwachsenen startet die Erkältung bei einem Baby meist ganz harmlos mit einem Jucken in der Nase und einem Kratzen im Hals. Wir Erwachsenen kennen diese Symptome und können oft direkt intervenieren.

Da dein Baby aber noch nicht sprechen kann, wirst du von diesen anfänglichen Symptomen kaum etwas mitbekommen, dein Baby ist höchstens etwas quengeliger als normal. Wenn auf Grund der Halsschmerzen Schluckbeschwerden dazu kommen, wird es beim Füttern unruhig und schreit vielleicht sogar. Wenn die Krankheit dann weiter voranschreitet, kommen die üblichen Erkältungserscheinungen, wie Kopf- und Gliederschmerzen, dazu.

Die Erkältungsanzeichen beim Baby zusammen gefasst:

  • Quengeliger als gewöhnlich
  • Appetitlosigkeit (wegen Schluckbeschwerden)
  • Niesen
  • Verstopfte Nase
  • Husten

Ab wann hat ein Baby Fieber?

Babys haben häufig eine etwas höhere Körpertemperatur als Erwachsene und reagieren auf Infekte sehr empfindlich mit einer Erhöhung der Temperatur. Von Fieber spricht man ab einer Temperatur von 38,5* C. Häufig wird Fieber begleitet von Müdigkeit und Appetitlosigkeit oder auch Schüttelfrost und Schwitzen. Durch letzteres kann dein Kind einen hohen Flüssigkeitsverlust erleiden, also achte unbedingt darauf, dass dein Kind genug trinkt.

Wie kann ich Schnupfen beim Baby vermeiden?

Schnupfen bei einem Baby ist lästig, sowohl für das Kind selbst als auch für die Eltern. Mit ein paar Tricks könnt ihr einer Erkältung vorbeugen.

Das Wichtigste ist: vermeide Ansteckungen. Dies geschieht am besten durch gründliches und regelmäßiges Händewaschen. Daneben solltest du zum Naseputzen ein Taschentuch immer nur einmal benutzen, daher ist die Nutzung von Papiertaschentüchern bei einer schnoddrigen Nase sinnvoll.

– mami-first.de Redaktion

Daneben beugt alles einer Erkältung vor, was das Immunsystem deines Babys stärkt. Dazu gehört vor allem viel frische Luft und eine gesunde Ernährung. Achte auf vitamin- und mineralstoffreiche Mahlzeiten und biete deinem Baby möglichst oft Obst an. So rüstest du das Immunsystem deines Babys bestmöglich gegen eine Erkältung.

Darf ich mein erkältetes Baby baden, wenn es Fieber hat?

Wenn ein Baby an einer Erkältung oder an einem grippalen Infekt leidet, muss das abendliche Baden deswegen nicht unbedingt ausfallen. Mit bestimmten Zusätzen kann es sogar sehr wohltuend wirken. Wichtig ist allerdings, dass du vorher den Kinderarzt um Rat fragst.

Achte darauf, dass die Wassertemperatur nicht zu warm ist und am besten zwischen 35* C und 38* C liegt. Die Dauer des Bades sollte niemals länger als 20 min sein und bestenfalls nur 10 min. betragen. Auch sollte es nicht kalt oder zugig im Badezimmer sein.

– mami-first.de Redaktion

Wichtig: Sobald Fieber beim Baby auftritt (Temperatur über 38,5* C), sollte es laut der Empfehlung der meisten Kinderärzte nicht mehr gebadet werden!

Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Eine Erkältung ist für ein Baby nicht gefährlich, nur lästig. Wenn jedoch noch Fieber dazu kommt, solltest du sicherheitshalber mit deinem Baby zum Kinderarzt. Er wird dir sinnvolle Tipps geben, damit es euch schnell besser geht. Außerdem überprüft der Kinderarzt, ob es sich nur um einen Schnupfen bzw. grippalen Infekt handelt oder ob eine stärkere Kinderkrankheit vorliegt, die medikamentös behandelt werden muss.

Außerdem sollte man eine Erkältung nicht verschleppen, denn sonst kann sich der Virus ausdehnen und mit Pech entwickelt sich aus der einfachen Erkältung eine Mandelentzündung, Mittelohrentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, Rachenentzündung oder es schlägt auf die Bronchien deines Babys.

Bei den folgenden Symptomen sollest du mit deinem Baby sogar unbedingt zum Kinderarzt:

  • Die Symptome verschwinden auch nach 2 Wochen nicht
  • Der Schleim ist gelblich
  • Dein Baby schreit sehr viel (vor Schmerzen)
  • Hohes Fieber (ab 39* C) oder gar Fieberkrämpfe
  • Der Schleim beinhaltet Blut
  • Dein Baby wird bewusstlos

Baby weint und schreit beim Baden – Richtiger Umgang und Tipps

Eigentlich soll das Baden deines Babys eine entspannte Situation zum gemeinsamen genießen sein. Doch stattdessen weint und schreit dein Baby beim Kontakt mit dem Wasser wie am Spieß? Hier haben wir Erklärungen und die 10 besten Tipps für dich:

Gründe für Angst vor Wasser beim Baby

Von Natur aus haben Babys keine Angst im Wasser, häufig wird sogar davon ausgegangen, dass sich Babys darin besonders wohl fühlen – wegen der Erinnerung an das Leben im Mutterleib.

Viele Mütter sind trotzdem damit konfrontiert, dass ihr Baby beim Baden schreit und weint. Wahrscheinlich ist, dass dein Baby durch eine unangenehme Situation wasserscheu geworden ist. Eine solche auslösende Situation kann sehr verschieden sein; für manche Babys ist es der Moment, wo der Kopf versehentlich untergetaucht ist oder Seife ins Auge gelangt ist, für ein anderes Baby war die Temperatur unangenehm und wieder ein anderes Baby merkt die Unruhe seiner Mutter.

Angst vor Wasser kann bei Babys also viele verschiedene Gründe haben. Da dein Baby aber außer mit Schreien noch nicht kommunizieren kann, bleibt dir nur übrig, die verschiedenen Möglichkeiten auszuprobieren. Im Folgenden geben wir dir die 10 wirksamsten Tipps.

Die 10 besten Tipps, wenn dein Baby weint und schreit beim Baden:

1. Gebe deinem Babys Sicherheit

Wenn dein Baby bereits vor dem Bad merkt, dass du unruhig wirst, wird sich die Stimmung übertragen. Gerade wenn dein Baby bereits ängstlich ist, braucht es von dir ganz viel Sicherheit. So kann es sich wieder entspannen und sich vorsichtig mit dir an die neue Situation herantasten.

2. Bereite das Bad vor und sorge für eine entspannte Atmosphäre

Wenn du bereits vor dem Bad für eine angenehme Temperatur sorgst und dir alles Wichtige, wie Waschlappen und Handtuch, bereit legst, bist du beim Bad entspannter und kannst dich ausschließlich auf dein Baby konzentrieren. Dieses Gefühl wird sich automatisch auf dein Baby übertragen.

Sorge dafür, dass auch beim Bad die ruhige Stimmung bestehen bleibt – Ablenkungen von Türklingeln oder Handys könnt ihr beim Baden nicht gebrauchen. Zelebriert das Bad als etwas Besonderes und behandelt es nicht, wie eine alltägliche Aufgabe, die abgearbeitet werden muss.

3. Überprüfe die Wassertemperatur

Manche Babys sind sehr empfindlich bei der Wassertemperatur. Eine zu heiße Badetemperatur empfindet dein Baby schnell als unangenehm, eine zu kühle Temperatur lässt es schnell frieren. Am besten ist eine Temperatur zwischen 35 und 37 Grad Celsius.

4. Wähle eine niedrige Wasserhöhe

Unter einem perfekten Bad stellen wir uns Erwachsene vor, dass der Körper möglichst viel mit Wasser bedeckt ist. Bei Babys ist dies anders. Meist reichen wenige Zentimeter aus, um dein Baby zu waschen. Der Vorteil für dein Baby ist, dass es nicht im Wasser schwebt, sondern Kontakt mit dem Wannenboden hat. Dieser Kontakt vermittelt vielen Babys ein Gefühl der Sicherheit.

5. Wähle eine Alternative zur Babybadewanne

Der Kontakt zur Begrenzung, der schon bei dem niedrigen Wasserstand in der Wanne eine Rolle spielt, wird noch einmal durch das Baden in einem Badeeimer verstärkt. Hier ist dein Baby ähnlich beengt wie im Mutterleib. Dadurch nimmt es eine entsprechende Haltung ein, die ihm größte Vertrautheit gibt. Auch kann der Kopf in einem Badeeimer nicht untertauchen.

6. Griff überprüfen oder andere Badeposition wählen

Als Mutter hast du vielleicht Angst, dass dir dein Baby aus der Hand rutscht und hältst es dadurch womöglich sehr feste. Allerdings ist der Körper von deinem Baby noch sehr zart und empfindlich. Also überprüfe deinen Griff. Ist dieser korrekt (linker Arm unter dem Rücken deines Babys und mit der Hand die Schulter umfassen), kannst du dich entspannen – dein Baby wird dir so nicht entgleiten und du kannst lockerer lassen.

Es kann aber auch sein, dass dein Baby einfach die klassischen Badeposition nicht mag – einige Babys mögen es nicht, mit dem Rücken zuerst ins Wasser gelassen zu werden, da sie so nicht sehen bzw. nachvollziehen können, was passiert. Eine Alternative ist es, dein Baby zunächst die Füße ins Wasser strecken zu lassen und dann langsam weiter ins Wasser zu wiegen. So kann das neue Element von deinem Baby langsam erkundet werden.

7. Ablenkung durch Spielzeug anbieten

Eine weitere Möglichkeit, wieso dein Baby beim Baden weint und schreit, ist, dass es sich langweilt. Probiere also, die Stimmung mit einem einfachen Wasserspielzeug zu steigern. Insbesondere kleinen Kindern reicht oft schon ein Waschlappen, an dem sie Saugen können oder das Badethermometer zum Spielen. So kannst du ganz leicht herausfinden, ob dein Baby lediglich aus Langeweile weint.

8. Etabliere feste Rituale

Babys und Kleinkinder sind Fans von festen Abläufen. Und das nicht ohne Grund: Wenn eine Situation immer gleich abläuft, kennt man den nächsten Schritt und dies kann unglaubliche Sicherheit spenden. Tue deinem Baby also den Gefallen, das Baderitual immer gleich zu gestalten. So kann es sich orientieren und es wird beim Baden weniger weinen und schreien.

9. Genießt das Bad gemeinsam

Das gemeinsame Baden kann gleich mehrere positive Effekte auf dein Baby haben. Zum einen lebst du ihm direkt vor, dass man keine Angst vor Wasser haben muss und zum anderen kann der Körperkontakt deinem Baby Sicherheit geben. Hinzu kommt, dass sich dein Baby mit dir gemeinsam weniger langweilt – so wird Spielzeug zumindest in den ersten Monaten überflüssig.

10. Zwinge dein Baby zu nichts

Wenn alles nichts hilft, dann lass es mit dem Baden für eine Weile. Deinem Baby genügt es, mit dem Waschlappen abgewaschen zu werden und du kannst dich entspannen. Babys Phasen variieren häufig und schnell – probiere es mit dem Bad einfach in ein paar Wochen nochmal.

Baby richtig wiegen

Ihr seid mit eurem Sprössling zu Hause – eigentlich die Zeit zum Genießen. Stattdessen machen sich viele junge Eltern Gedanken: Isst mein Baby genug? Nimmt es ausreichend zu? Meist gibt es kein Grund, sich Sorgen zu machen: Babys holen sich meist das, was sie brauchen. Trotzdem sollte man das Körpergewicht im Auge behalten. Hier erklären wir dir, was du beachten musst.

Informationen wie du dein Baby wiegen kannst.
Baby wiegen – Infografik von Mami-first

Erst abnehmen, dann zunehmen

Nach der Geburt nimmt dein Baby zunächst ab – sogar bis zu 10% seines Geburtsgewichts. Ca. ab dem 9. Tag steigt das Gewicht wieder an, nach ca. 2 Wochen hat dein Baby sein Geburtsgewicht wieder erlangt. Von da an geht es stetig bergauf. Von nun an nimmt dein Baby ca. 200 g pro Woche zu (ca. 30 g am Tag), so dass es nach 4 bis 5 Monaten sein Geburtsgewicht verdoppelt hat, mit 14 Monaten sogar verdreifacht.

Bekommt mein Baby genug Milch?

Auch ohne dein Baby zu wiegen, kannst du kontrollieren, ob das Kind gut versorgt ist. Wenn dein Baby regelmäßig trinkt, lebhaft wirkt und 6-8 nasse Windeln sowie 2 Windeln mit Stuhl am Tag hat, besteht im Normalfall kein Grund zur Sorge. Die individuelle Gewichtszunahme bei einem gesunden Zustand kann von Baby zu Baby natürlich variieren.

Wie oft sollte mein Baby gewogen werden?

In den ersten Wochen wird deine Hebamme das Gewicht deines Babys regelmäßig kontrollieren. Auch der Kinderarzt wird bei den regelmäßigen U-Untersuchungen die Entwicklung des Gewichts im Auge behalten. Dabei trägt er die Entwicklung auch in die so genannte Perzentilenkurve ein. Hierbei handelt es sich jedoch rein um eine Statistik und der Arzt achtet eher auf sprunghafte Abweichungen. Sei also nicht besorgt, wenn dein Baby nicht genau dem Durchschnitt entspricht.

Richtig wiegen zu Hause

Wenn dir die Kontrolle durch die Hebamme und den Arzt zu selten erscheint, kannst du das Gewicht deines Babys selbstverständlich auch zu Hause überprüfen. Hierfür eignet sich besonders eine spezielle Babywaage für Säuglinge. Eine handelsübliche Personenwaage ist zu ungenau um dein Baby zu wiegen.

Dein Baby kannst du entweder mit einer Federwaage wiegen oder mit einer Schalenwaage. Die Federwaage kennst du vielleicht bereits von deiner Hebamme, die Schalenwaage vom Arzt.

Wenn du nicht unbedingt eine mobile Waage benötigst, empfehlen wir eine Schalenwaage, da diese genauer ist.

– mami-first.de Redaktion

Wichtig ist, dass dein Baby beim Wiegen ruhig ist, denn zu viele Bewegungen verfälschen das Ergebnis. Daher eignet es sich in den ersten Wochen besonders, dein Baby vor dem Gang zur Waage in den Schlaf zu wiegen oder nach dem Baby Baden im Zuge des Abendrituals.

Entscheidend ist, dass deine Waage eine so genannte Tara- bzw. Tarier-Funktion besitzt. Mit dieser kannst du nachträglich das Gewicht von Decke bzw. Tuch und Kleidung vom Wiegeergebnis abziehen und erzielst so ein genaues Ergebnis.

Viele Waagen bieten auch eine so genannte Hold-Funktion, so kannst du auch ein zappelndes Baby besser wiegen. Die Funktion friert auf Knopfdruck das aktuelle Ergebnis ein, so dass du genau einen stillen Moment abpassen kannst. Im Zweifel wiege mehrfach, um das genaue Gewicht deines Babys zu bestimmen.

Folgen von Über- oder Untergewicht: Wieso ist die Gewichtskontrolle wichtig?

Als Erwachsener denkt man bei einer Gewichtskontrolle eher daran, zu überprüfen, ob man nicht zu schwer ist. Beim Baby ist dies andersherum. Übergewicht kommt bei Säuglingen kaum vor und selbst wenn, kann und muss man nichts dagegen unternehmen – Babyspeck verwächst sich meist im Laufe der Kindheit von alleine.

Gefährlicher ist beim Baby allerdings das Untergewicht. Dies entsteht entweder durch Mangelernährung oder Krankheit und wirkt sich negativ auf die körperliche und geistige Entwicklung deines Babys aus. Sollte man eine Unterernährung feststellen, sollte man sich schnellstmöglich professionelle Hilfe durch einen Kinderarzt oder eine Hebamme holen.

Gewicht bei Babys mit Behinderung

Wenn du ein Baby mit einer Behinderung hast, solltest du gerade am Anfang das Gewicht im Auge behalten. Viele haben Kau- oder Schluckbeschwerden oder entwickeln weniger Appetit.

Um eine Unterernährung vorzubeugen, empfiehlt es sich häufig, den Mahlzeiten etwas Fett hinzuzuzufügen.

– mami-first.de Redaktion

Später kann sich dieser Trend in die andere Richtung entwickeln – wenn Kinder weniger aktiv durch körperliche Einschränkungen sind, neigen sie zu leichtem Übergewicht. Lasse dich in diesem Fall am besten von deinem Arzt beraten.

Wann sollte ich mich an den Kinderarzt wenden?

Insbesondere wenn du dein Baby regelmäßig selbst wiegst, wirst du schnell feststellen, dass Gewichtszunahmen stark variieren können und es auch Tage ohne eine nennenswerte Veränderung auf der Waage gibt.

Im Normalfall ist dies kein Grund zur Beunruhigung, solange dein Kind wie gewohnt trinkt und nicht kraftlos wirkt. Sollte sich der Trend über mehrere Tage bzw. eine Woche hinziehen, kontaktiere am besten deinen Kinderarzt. Dieser wird dich kompetent beraten.

Babybrei einfrieren – Die praktische Schnellanleitung

Wunderbar! – Du hast dich entschieden, den Babybrei selbst zu kochen. Damit wirst du dein Baby frisch und ausgewogen ernähren. Doch jeden Tag mehrmals am Tag eine kleine Menge Brei zuzubereiten kostet Zeit. Daher ist es eine gute Alternative, mehrere Portionen Brei vorzukochen und den Rest einzufrieren. Alles was du dabei beachten musst, haben wir hier für dich zusammengefasst.

Welche Zutaten eignen sich zum Einfrieren, welche nicht

Auch wenn du den Babybrei einfrieren möchtest, sind dir bei den Zutaten kaum Grenzen gesetzt. Fast alle Gemüse- und Obstsorten eignen sich zum Einfrieren. So kannst du dich bei Möhren, Kohlrabi, Pastinake, Apfel, Birne und Co austoben. Verzichten solltest du beim Einfrieren des Babybreis auf rote Beete und Spinat. In beiden ist viel Nitrat enthalten. Dieses kann durch falsche Lagerung oder falsche Erwärmung zum schädlichen Nitrit werden.

Etwas schwieriger ist es mit dem Einfrieren von Kartoffeln – diese verändert beim Auftauen durch die enthaltene Stärke ihre Konsistenz. Hier musst du ausprobieren, ob dein Baby den Brei auch so annimmt. Wenn nicht, kannst du probieren, die Kartoffel nur gröber zu stampfen. Ansonsten kannst du die Kartoffel auch frisch dazugeben.

Kann man Milchbrei einfrieren

Milchbrei bildet eine Ausnahme beim Einfrieren von Babybrei. Hier ist das Risiko zu groß, dass sich in warmer Milch zu viele Keime vermehren. Außerdem ist ein Milchbrei schnell angerührt, so dass du ihn wirklich einfach frisch zubereiten kannst.

Was du beim Babybrei einfrieren beachten solltest

Neben den zu wählenden Zutaten, gibt es noch ein paar Dinge, die du beim Einfrieren von Babybrei beachten solltest.

Dein Baby benötigt nicht an jedem Tag eine Portion Fleisch, daher ist es sinnvoll, Gemüse und Fleisch getrennt voneinander einzufrieren. So bereitest du am besten den Gemüsebrei normal vor und frierst Fleisch in kleinen Portionen extra ein. Hierzu eignen sich besonders Eiswürfelbehälter – zwei Stück entsprechen meist der empfohlenen Fleischmenge von 30g. Das Fleisch kann dann dem Gemüsebrei beim Auftauen einfach hinzugefügt werden.

Auch solltest du bei der Zubereitung auf das Öl verzichten. Dieses wird erst nach dem Auftauen frisch dem Brei hinzugefügt. Solltest du Kräuter und Gewürze in deinem Babybrei verwenden, füge diese auch erst beim Erwärmen hinzu.

Viele machen den Fehler, den Babybrei vor dem Einfrieren bei Zimmertemperatur abkühlen zu lassen. Somit wird aber ein Vitaminverlust und Keimvermehrung riskiert. Lasse den Brei lieber schnell herunterkühlen, zum Beispiel durch ein kaltes Wasserbad.

Bedenke bei der Menge des vorgekochten Breis, dass sich der Geschmack deines Babys verändern kann. Zwar kannst du den Brei über mehrere Monate in der Tiefkühltruhe lagern, jedoch kann es sein, dass dein Baby bis dahin andere Ansprüche an einen Brei stellt (anderer Geschmack oder nicht mehr zu fein püriert). Daher wäge immer ab, zwischen der Zeitersparnis und dem womöglich unnötig vorgekochten Brei. Wir empfehlen, Brei für ca. 1 Monat vorzukochen.

Was du beim Babybrei auftauen beachten solltest

Fakt ist: Der Brei sollte möglichst schonend aufgetaut werden, um möglichst viele Nährstoffe, vor allem Vitamine, im Babybrei zu erhalten.

– mami-first.de Redaktion

Viele Mütter entscheiden sich daher dafür, den Brei am Abend vorher aus dem Gefrierschrank in den Kühlschrank zu stellen. Dies kann im Ausnahmefall, wenn es am nächsten Tag schnell gehen muss, so gemacht werden. Allerdings wird nur im Gefrierschrank das Bakterienwachstum gestoppt. Daher sollst du lieber den gefrorenen Babybrei erwärmen.

Bitte niemals den Brei bei Zimmertemperatur über eine längere Zeit auftauen lassen – auf diesem Wege vermehren sich viele Keime.

– mami-first.de Redaktion

Über die richtige Methode, den Babybrei zu erhitzen, scheiden sich die Geister. Egal für was ihr euch entscheidet: der Nährstoffverlust ist bei allen Varianten ungefähr gleich.

  • In der Mikrowelle: Beim Erhitzen in der Mikrowelle wird der Brei nur ungleichmäßig erhitzt – daher besteht die Gefahr, dass sich dein Baby beim Essen verbrennt. Rühre den Brei also unbedingt gut durch und probiere selbst. Achte auch unbedingt darauf, dass der Babybrei nicht überhitzt, denn sonst verliert er wichtige Nährstoffe und deine ganze Mühe frisch zu kochen war für die Katz.
  • Im Kochtopf: Anstatt der Mikrowelle kannst du natürlich auch den Kochtopf benutzen. Auch hier ist wichtig: Achte auf die Temperatur! Sobald der Brei kocht, gehen wichtige Vitamine verloren. Außerdem entwickelt der Brei Bitterstoffe, sollte er anbrennen – diese schmecken deinem Baby vermutlich nicht gut.
  • Im Wasserbad: Das Wasserbad ist wohl die schonendste Methode, um Babybrei aufzutauen. Hier bleiben die Vitamine und andere Nährstoffe gut erhalten und die Gefahr des Anbrennens besteht auch nicht. Allerdings musst du für diese Methode auch die meiste Zeit mit einberechnen.

Wurde der Brei einmal aufgetaut und erhitzt, sollte er zeitnah verzehrt werden, längstens innerhalb von 24 Stunden. Friere einmal aufgetauten Babybrei auf keinen Fall ein zweites Mal wieder ein!

– mami-first.de Redaktion

Wie lange du Babybrei einfrieren kannst und in welchen Behältern es am besten funktioniert

Ist der Babybrei einmal bei einer Temperatur von -18 Grad Celsius eingefroren, halten sich Fisch und Fleisch ca. 3 Monate im Tiefkühlfach. Gemüse- und Fruchtbreie kannst du sogar bis zu 6 Monaten im Gefrierfach lagern.

Bei der Auswahl des richtigen Behälters zum Einfrieren von Babybrei ist es vor allem wichtig, dass er luftdicht ist. Aus praktischen Gründen eignen sich natürlich Gefäße, die ungefähr einer Breiportion entsprechen. So gibt es bestimmte Becher, wie beispielsweise von Philips Avent, die in ihrer Größe der typischen Breiportion entsprechen.

Für kleinere Portionen kannst du wunderbar Eiswürfelbehälter nutzen – diese am besten zusätzlich in eine Gefriertüte verpacken, damit es nicht zu Gefrierbrand kommt. Wenn du einen Behälter aus Glas wählst, ist es besonders wichtig, dass du diesen niemals bis zum Rand füllst. Der Inhalt dehnt sich beim Gefrieren aus und kann das Glas zum Platzen bringen.

Die 7 wichtigsten Tipps

  • Achte auf die Hygiene beim Kochen.
  • Lasse den Brei schnell und nicht bei Zimmertemperatur abkühlen.
  • Friere Gemüse und Fleisch getrennt ein.
  • Beschrifte deine eingefrorenen Gefäße – nur so behältst du den Überblick über die Haltbarkeit.
  • Taue den Brei zügig, jedoch schonend auf.
  • Füge Öl und Gewürze erst nach dem Auftauen dem Babybrei hinzu.
  • Kinder stört es nicht, wenn der Brei nur zimmerwarm ist – also besser lauwarm als zu heiß gekocht.

Baby richtig baden – ab wann und wie oft?

Das Baby baden – klingt meist wie eine Szene aus einer Werbung. In der Realität ist es oft leider doch etwas stressig. Um die Badezeit für dich und dein Baby so schön wie möglich zu gestalten, haben wir hier einige Tipps für dich. So geht Baden mit Baby stressfrei.

Wann erstes Bad mit deinem Baby genießen?

Direkt nach der Geburt sollte dein Baby nicht gebadet werden. Sobald die Nabelschnur abgefallen ist und der Nabel gut abgeheilt ist, ist dein Baby bereit für sein erstes Bad. Wenn du dir unsicher bist, frag einfach deine Hebamme um Rat. Am besten gewöhnst du dein Baby, indem du es vorher bereits am ganzen Körper mit einem nassen Waschlappen abreibst. Danach könnt ihr euch in das Badevergnügen stürzen.

Wie oft sollte ich mein Baby baden?

Dein Baby wird in den ersten Wochen und Monaten kaum schwitzen und sich auch noch nicht dreckig machen, daher reicht es völlig aus, wenn du dein Baby 1 bis 2 Mal in der Woche badest. Außerdem trocknet zu häufiges Baden die Haut deines Babys aus und zerstört den natürlichen Schutzfilm.

Selbstverständlich kannst du zwischen den Badezeiten dein Baby nach Bedarf mit einem feuchten Waschlappen säubern – ganz wichtig der Intimbereich, aber auch Gesicht und Hände. Wenn dein Baby eine kleine Wasserratte ist oder mit der Zeit zu einer wird, kannst du dein Baby ab dem 1. Lebensjahr auch öfter baden. Aber denke immer daran, dass zu häufiges und vor allem zu langes Baden die Haut deines Babys austrocknet.

Wie lange dauert ein Babybad?

Wie Erwachsenen baden häufig gerne lang und ausgiebig. Deinem Baby genügt zu Anfang ein Bad von 5 – 10 Minuten. Viele wenden danach die Faustregel an „5 Minuten länger pro Lebensmonat“. Egal wie alt dein Baby ist, sollte jedoch immer Schluss mit Baden sein, sobald das Wasser zu kalt wird. Bedenke auch, dass zu langes Baden die Haut deines Kindes unnötig belastet.

Die richtige Vorbereitung für das Bad – die 5 wichtigsten Tipps

1. Zu welcher Tageszeit bade ich mein Baby am besten?

Das Wichtigste beim Baden mit Baby ist Zeit und Ruhe. Stress und Störungen stiftet Unruhe, die sich auf dein Baby überträgt. Dein Baby erlebt gerade eine ungewohnte Situation und benötigt am besten all deine Liebe und Aufmerksamkeit.

Es ist ratsam, zum Baden einen Zeitpunkt auszuwählen, an dem dein Baby noch nicht zu müde und hungrig ist – nur erholt wird sich dein Baby auf eine ungewohnte Situation einstellen. Eltern bevorzugen meist den Abend, weil die Babys nach dem Baden meist sehr müde sind. Aber auch zu allen anderen Uhrzeiten ist das Baden möglich. Da Babys Rituale lieben – bleibe bei der Tageszeit, für die du dich einmal entscheiden hast.

– mami-first.de Redaktion

2. Badewanne oder Babyeimer?

Am besten eignet sich eine Babybadewanne. Diese kannst du häufig direkt mit einem Ständer erwerben, so dass sich die Wanne auf einer angenehmen Höhe befindet. Alternativ könnt ihr diese aber auch auf der Wickelkommode platzieren. Manche empfehlen auch das Bügelbrett, da dieses aber nicht sonderlich stabil ist und für viele Babybadewannen zu schmal ist, raten wir von dieser Nutzung ab.

Gerade wenn dein Baby richtig Spaß am Baden und plantschen hat, empfehlen wir dir, die Babybadewanne einfach in der richtigen Badewanne (oder Dusche) zu platzieren – hier ist es gar nicht schlimm, wenn Wasser aus der Wanne spritzt.

Als Alternative werden auch Baby-Bade-Eimer angeboten. Hier soll sich das Baby gerade durch die Enge geborgen fühlen, weil es dein Baby an den Zustand im Mutterleib erinnern soll. Wenn du dich für diese Variante entscheidest, kaufe bitte einen speziellen Baby-Badeeimer und nutze keinen Haushalteimer. Letztere sind meistens nicht stabil genug.

3. Was brauche ich für das Bad mit Baby?

Am besten badest du dein Baby in einer Babybadewanne oder einem Badeeimer. Hierin kannst du dein Baby am besten halten. Für das Bad selbst benötigst du einen Waschlappen und ein Badethermometer. Letzteres ist sehr wichtig, damit du die richtige Wassertemperatur für dein Baby findest. Dein individuelles Empfinden wird dir hier nicht helfen.

Badezusatz benötigst du am Anfang nicht. In den ersten 6-8 Wochen reicht klares Wasser, höchstens versehen mit ein paar Tropfen Muttermilch. Später kannst du dann sanftes Schaumbad oder Babypflege-Öl zu dem Badewasser hinzufügen. Spielzeug kann dein Baby später noch mehr Freude bereiten und Langeweile beim Baden vorbeugen.

Für nach dem Bad solltest du dir ein Handtuch, gerne vorgewärmt, und eine frische Windel bereitlegen.

– mami-first.de Redaktion

4. Welche Temperatur sollte das Badewasser haben?

Das Badewasser hat am besten ungefähr so viel Grad wie die Körpertemperatur, denn so kann dein Baby weder auskühlen, noch überhitzen. Das bedeutet, dass die Wassertemperatur zwischen 37 und 38 Grad liegen sollte. Badethermometer helfen dir dabei, die richtige Temperatur zu treffen.

Neben dem Wasser solltest du aber auch den Raum, in dem gebadet wird, angemessen temperieren. Also drehe rechtzeitig ein wenig die Heizung auf, so dass es angenehme 24 Grad sind. Vermeide auch Zugluft – das heißt, lasse Fenster und Türen beim Baden geschlossen.

5. Vor dem Baden säubern

Säubere den Windelbereich vor dem Bad. Dies ist durch die richtige Haltung deines Babys in der Wanne eher schwer und geht leichter und schneller auf der einer Wickelauflage.

Wie halte ich mein Baby beim Baden richtig?

Die richtige Haltung ist beim Baden deines Babys sehr wichtig, denn sie schützt davor, dass der Kopf deines Babys unter Wasser taucht.
Am besten legst du einen Arm unter den Kopf deines Babys und hältst es an der Schulter fest. Die andere Hand hält den Po oder wäscht das Baby sanft mit einem Waschlappen.

Die meisten Babys mögen es am liebsten, wenn – wie beim Erwachsenen auch – zuerst die Füße und Beine das Wasser berühren. Einige Babys sind entspannter, wenn sie sehen, was auf sie zukommt – hier ist die Bauchlage eine mögliche Alternative.

Achte beim Waschen besonders auf die Hautfalten – hier versteckt sich gerne Dreck. Wenn du mit nur einem Waschlappen wäschst, dann wasche den Genitalbereich unbedingt zuletzt.

Das Allerwichtigste: Lasse dein Baby NIEMALS unbeaufsichtigt beim Baden! Babys können sich noch nicht alleine über Wasser halten, also lasse dein Baby beim Baden keine Sekunde alleine – auch nicht, um nur noch schnell ein Handtuch zu holen.

Was macht man nach dem Bad?

Nach dem Bad ist noch einmal Vorsicht geboten. Beim Herausholen kann dein Baby glitschig sein, insbesondere wenn du fettenden Badezusatz verwendest. Also halte dein Baby gut fest. Danach am besten in ein (vorgewärmtes) Kapuzenhandtuch einwickeln und trocken kuscheln oder tupfen – hier ähnlich wie beim Waschen auch besonders auf die Hautfalten achten.

Manche Babys liebes auch, trocken geföhnt zu werden. Danach eine milde Babylotion – oder Öl verwenden und schon habt ihr das perfekte Badeabenteuer gemeistert.

Nicht vergessen – Baden macht hungrig und müde! Danach am besten Stillen, das Fläschchen bereithalten oder bereit das Abendbrot auf dem Tisch stehen haben. Und danach kommt der erholsame Schlaf. Wie man aus dem Baden ein schönes Ritual gestalten kann und welche Aspekte bei der Babypflege allgemein wichtig sind, könnt ihr auch auf diversen Webseiten für Eltern nachlesen. 

Mein Baby weint beim Baden – was tun?

Dein Baby weint beim Baden und du weist nicht mehr, was du tun sollst. Hier 3 Tipps, wenn dein Baby beim Baden weint:

  1. Aufs Haare waschen verzichten! Babys mögen es meist nicht, wenn ihnen Wasser ins Gesicht läuft.
  2. Steigt zusammen in die Wanne! Viele Babys können sich mit Körperkontakt besser entspannen.
  3. Dann eben nicht! Baden ist bei Babys nicht notwendig. Das Waschen mit einem Waschlappen reicht zunächst völlig aus. Und auch ein Baby, das am Anfang beim Baden schreit, kann sich zu einer richtigen Wasserratte entwickeln.

Fakten-Check

  • Erstes Bad erst nach Abheilung des Nabels
  • 1-2 po Woche für 5-10 Minuten baden reicht völlig
  • Badezusätze sind nicht nötig und in den ersten Wochen nicht zu empfehlen
  • Achte auf die richtige Wassertemperatur
  • Lass dein Baby niemals unbeaufsichtigt beim Baden

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