Ernährung nach der Geburt – darauf sollte man jetzt achten!

Die Geburt ist ein echter Kraftakt für Mutter und Kind. Auch, wenn viele Frauen nach der Schwangerschaft gerne wieder schnell auf ihr Wunschgewicht kommen möchte, braucht es in den ersten Wochen und Monaten nach der Entbindung weiterhin eine gesunde und reichhaltige Ernährung aus vielen Vitaminen und Nährstoffen. Wer sein Baby stillt, kommt ohnehin nicht daran vorbei, auf reichhaltige Mahlzeiten zu setzen. Damit man nach der Schwangerschaft wieder schnell zu Kräften kommt, gibt es im Folgenden eine Reihe von nützlichen Tipps und Tricks.

Wenn der Nachwuchs endlich Zuhause ist und für Eltern ein neues Lebenskapitel beginnt, sollte die Ernährung nach der Schwangerschaft keinesfalls zu kurz kommen. Denn das Leben als Mama und Papa ist mit einer großen körperlichen und mentalen Beanspruchung verbunden. Das Kind muss gewickelt, gestillt und versorgt werden, so dass häufig die eigene Ernährung auf der Strecke bleibt. Auch, wenn viele Mütter die ersten Wochen nach der Entbindung strenge Bettruhe haben, sollte die Ernährung nicht darunter leiden. Wie es mit einer ausgewogenen und hochwertigen Ernährung direkt nach der Schwangerschaft klappt, erfahren Sie hier.

Nahrungsergänzungsmittel versorgen Mütter mit wichtigen Vitaminen


Gerade nach der Geburt ist die Aufnahme von essenziellen Vitaminen und Nährstoffen besonders wichtig. Denn der Körper von Frauen benötigt einige Wochen und Monate, um sich nach der Entbindung wieder vollständig zu regenerieren. Viele wichtige Vitamine und Nährstoffe können jedoch nicht täglich über die Ernährung aufgenommen werden, so dass der Griff zu Nahrungsergänzungsmittel eine große Unterstützung sein kann. In einer Online Apotheke findet man eine Vielzahl von Präparaten und Nahrungsergänzungsmittel für Mütter nach der Geburt und in der Stillzeit. So wird es möglich, den Nährstoffbedarf optimal zu steuern und die Regeneration deutlich zu verkürzen. Um wieder schnell fit auf den Beinen zu sein, sollte man daher nicht darauf verzichten zu Vitaminpräparaten zu greifen.

Reichhaltige Ernährung mit vielen Ballaststoffen und Proteinen ist jetzt gefragt


Das Wohlbefinden in der Schwangerschaft ist immer dann am höchsten, wenn der Körper mit ausreichend Nährstoffen, Ballaststoffen und Proteinen versorgt wird. Auch nach der Schwangerschaft sollte man nicht auf wichtige Vitamine für Mutter und Kind verzichten. Die hormonelle Umstellung nach Geburt sorgt bei vielen Frauen nach der Schwangerschaft für ein geringes Hungergefühl. Doch ist gerade in den ersten Wochen nach der Entbindung von entscheidender Bedeutung, die Kraftreserven wieder aufzuladen. Durch einen hohen Anteil an ballaststoffreicher Kosten und eiweißreichen Lebensmitteln gelingt es, die körpereigenen Akkus wieder aufzufüllen.

Das Abnehmen kann (noch) warten! 


Viele Frauen wollen nach der Geburt wieder so schnell wie möglich Gewicht verlieren, um ihre alte Figur wiederzuerlangen. Eine Gewichtszunahme von 15 bis 18 Kilogramm nach der Schwangerschaft ist nichts Ungewöhnliches. Dieses zusätzliche Gewicht sollte man allerdings nicht in den ersten Monaten nach der Entbindung loswerden. Denn gerade in der Stillzeit braucht es weiterhin eine Extraportion an Nährstoffen, Kalorien und gesunden Fetten. Demnach sollten sich Mütter keinesfalls unter Druck setzen und die Abnehmphase aufschieben. Nimmt das Hungergefühl nach der Schwangerschaft langsam wieder ab, kann man auch mit einer Diät beginnen. Eine verfrühte Abnehmkur entkräftet Mütter nur noch weiter, so dass davon abgesehen werden sollte. 

Die Verbindung zwischen Männergesundheit und Schwangerschaft

Bedeutung der Männergesundheit für die Schwangerschaft. Bei der Planung einer Familie wird oft zunächst an die Gesundheit der Frau gedacht. Jedoch ist es ebenso wichtig, die Gesundheit des Mannes zu berücksichtigen. Deine Gesundheit als Mann hat nicht nur Auswirkungen auf deine eigene Lebensqualität, sondern beeinflusst auch die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft. In diesem Beitrag untersuchen wir, warum deine Gesundheit wichtig ist und wie du sie verbessern kannst. Das Ziel ist es, ein Verständnis für die Rolle der Männergesundheit im Kontext der Familienplanung zu schaffen. Wir geben dir praktische Tipps, wie du deinen Körper und Geist auf eine Schwangerschaft vorbereiten kannst, um gemeinsam mit deiner Partnerin euren Kinderwunsch zu erfüllen.

Grundlagen der Männergesundheit

Die Gesundheit eines Mannes ist mehr als nur Abwesenheit von Krankheit. Es geht um ganzheitliches Wohlbefinden, das sich auf verschiedene Lebensbereiche erstreckt. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein gesunder Umgang mit Stress sind essentiell für die allgemeine Gesundheit.

Ernährung: Eine nährstoffreiche Ernährung unterstützt nicht nur dein allgemeines Wohlbefinden, sondern kann auch speziell die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen. Lebensmittel, die reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien sind, tragen zur Verbesserung der Spermienqualität bei.

Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Durchblutung und steigert das Energieniveau. Es ist auch erwiesen, dass Sport Stress reduziert, was wiederum die Gesundheit deiner Spermien verbessern kann.

Stressmanagement: Chronischer Stress kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken. Techniken zur Stressreduktion wie Meditation, Yoga oder einfach regelmäßige Pausen im Alltag können helfen, dein Stresslevel zu senken und deine Gesundheit zu fördern.

Die Rolle der Männergesundheit bei der Schwangerschaft

Wenn es um die Planung einer Schwangerschaft geht, ist die Gesundheit des Mannes genauso entscheidend wie die der Frau. Ein häufiger Irrglaube ist, dass nur die Gesundheit der Frau für den Erfolg einer Schwangerschaft ausschlaggebend ist. Doch die Wahrheit ist, dass die Männergesundheit einen direkten Einfluss auf die Fruchtbarkeit und somit auf die Schwangerschaft hat.

Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Fruchtbarkeit des Mannes, die eng mit der Qualität und Gesundheit der Spermien verbunden ist. Die Spermienqualität kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter Ernährung, körperliche Aktivität und Stressmanagement. Eine nährstoffreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung und effektive Stressbewältigung können sich positiv auf die Spermienqualität auswirken und somit die Fruchtbarkeit steigern.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind Erektionsstörungen. Die können beispielsweise die Empfängnis erschweren. Hier kommt Sildenafil ins Spiel, ein Medikament, das zur Behandlung von Erektionsstörungen eingesetzt wird.  Sildenafil wirkt, indem es die Durchblutung des männlichen Fortpflanzungsorgans erhöht und somit die Potenz verbessern kann. Dies kann Paaren helfen, die Schwierigkeiten haben, auf natürlichem Wege schwanger zu werden. 

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Männer ihre Gesundheit ernst nehmen und bei Bedarf ärztlichen Rat einholen. Eine frühzeitige medizinische Beratung kann nicht nur die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft erhöhen, sondern auch gesundheitliche Risiken minimieren. Daher ist es wichtig, offen für medizinische Unterstützung zu sein und aktiv Maßnahmen zu ergreifen, um die eigene Gesundheit im Hinblick auf eine Schwangerschaft zu fördern.

Praktische Tipps zur Verbesserung der Männergesundheit

Um die Gesundheit und damit auch die Fruchtbarkeit positiv zu beeinflussen, gibt es einige praktische Schritte, die du ergreifen kannst. Neben den bereits besprochenen Punkten wie  Ernährung, Bewegung und Stressmanagement gibt es weitere Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deine Gesundheit und Fruchtbarkeit zu verbessern:

  • Schlaf: Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist für die Gesundheit unerlässlich. Ein guter Schlaf trägt zur Regeneration des Körpers bei, unterstützt die hormonelle Balance und verbessert die Spermienqualität. Achte darauf, dass du regelmäßig sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht bekommst. Versuche, eine entspannende Abendroutine zu etablieren und schaffe eine ruhige, dunkle und kühle Schlafumgebung.
  • Regelmäßige Gesundheitschecks: Es ist wichtig, regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen durchzuführen. Diese Checks helfen dabei, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Insbesondere im Hinblick auf die Fruchtbarkeit ist es wichtig, dass du deinen Körper und seine Funktionen gut kennst und bei Bedarf ärztliche Unterstützung suchst.
  • Hydratation: Ausreichend Wasser zu trinken ist entscheidend für alle Körperfunktionen, einschließlich der Reproduktion. Eine gute Hydratation kann die Spermienproduktion und -qualität positiv beeinflussen.
  • Vermeidung von Schadstoffen: Vermeide schädliche Substanzen wie Tabak, Alkohol und Drogen, die sich negativ auf die Spermienqualität und allgemeine Gesundheit auswirken können.
  • Psychische Gesundheit: Achte auf deine psychische Gesundheit. Stress, Angst und Depression können sich negativ auf deine Fruchtbarkeit auswirken. Suche bei Bedarf professionelle Unterstützung.

Indem du diese praktischen Tipps befolgst, kannst du einen wesentlichen Beitrag zu deiner Gesundheit und somit zur Erfüllung deines Kinderwunsches leisten.

Fazit

Die Gesundheit des Mannes ist entscheidend für die Erfüllung des Kinderwunsches. Eine gesunde Lebensweise, darunter eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und guter Schlaf, trägt maßgeblich zur Verbesserung der Fruchtbarkeit bei. Auch der verantwortungsvolle Umgang mit gesundheitlichen Herausforderungen, wie Erektionsstörungen, ist wichtig. Es ist entscheidend, dass Männer ihre Gesundheit ernst nehmen und aktiv zur Förderung ihrer Fruchtbarkeit beitragen. Die Männergesundheit spielt somit eine gleichwertige Rolle in der Familienplanung und beeinflusst die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft erheblich.

Schwangerschaft: Wichtige Vitamine für Dich und Dein Baby

Ernährung: Welche Vitamine sind in der
Schwangerschaft besonders wichtig?

Wenn Du erwartest, Mutter zu werden, beginnt eine ganz besondere und aufregende Zeit in Deinem Leben. Eines der wichtigsten Dinge, die Du jetzt für Dich und Dein Baby tun kannst, ist, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Vitamine spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie unterstützen nicht nur die Entwicklung Deines Kindes, sondern helfen auch Dir, Dich während der gesamten Schwangerschaft kraftvoll und wohl zu fühlen. Lass uns gemeinsam entdecken, welche Vitamine besonders wichtig sind!

Quelle: Bild von pixabay von Robster_91

Warum Vitamine während der Schwangerschaft so wichtig sind

Vitamine spielen in dieser besonderen Phase Deines Lebens eine wichtige Rolle. Während der Schwangerschaft finden in Deinem Körper viele Veränderungen statt, um ein neues Leben zu nähren und zu schützen. Vitamine tragen dazu bei, dass Dein Baby gesund heranwächst, indem sie essenzielle Bausteine für die Entwicklung von Organen, Knochen und Geweben liefern. Gleichzeitig unterstützen sie auch Dein Wohlbefinden.
Die richtigen Vitamine für Schwangere helfen Dir, Energie zu haben, Dich gestärkt zu fühlen und typischen Schwangerschaftsbeschwerden vorzubeugen. Kurz gesagt: Eine vitaminreiche Ernährung sorgt dafür, dass sowohl Du als auch Dein Baby die besten Voraussetzungen in dieser Zeit haben.

Folsäure

Folsäure ist ein echtes Super-Vitamin, besonders in den ersten Wochen der Schwangerschaft. Es hilft dabei, das Risiko von Neuralrohrdefekten – also Fehlbildungen des Gehirns und Rückenmarks – bei Deinem Baby zu reduzieren. Das Tolle ist, dass viele Lebensmittel natürlich reich an Folsäure sind, wie grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Dennoch kann es sinnvoll sein, zusätzlich ein Folsäurepräparat zu nehmen, um sicherzugehen, dass Du und Dein Baby ausreichend versorgt sind.

Eisen

Eisen ist ein weiterer Stoff, der während der Schwangerschaft besonders im Fokus steht. Es spielt eine zentrale Rolle beim Sauerstofftransport in Deinem Blut und sorgt somit dafür, dass sowohl Du als auch Dein Baby ausreichend Sauerstoff erhalten. Eisenreiche Lebensmittel sind zum Beispiel rotes Fleisch, Spinat und Linsen. Manchmal kann es jedoch schwierig sein, genug Eisen über die Ernährung aufzunehmen. Daher ist es ratsam, mit Deinem Arzt über Eisenpräparate zu sprechen, um optimal versorgt zu sein.

Calcium

Calcium ist während der Schwangerschaft für die gesunde Entwicklung der Knochen und Zähne Deines Babys von entscheidender Bedeutung. Dein kleiner Sprössling wird einen großen Teil seines Calciums aus Deinen eigenen Vorräten beziehen, wenn Du nicht genug durch Deine Ernährung aufnimmst. Glücklicherweise findest Du Calcium in Milchprodukten, Mandeln, Grünkohl und Brokkoli. Denke daran, genügend dieser Lebensmittel zu essen, um sicherzustellen, dass Du und Dein Baby ausreichend Calcium erhalten. Dein Körper wird es Euch beiden danken, indem er die Knochenentwicklung unterstützt.

Vitamin D

Vitamin D spielt eine wichtige Rolle während der Schwangerschaft, da es die Aufnahme von Calcium fördert, was für die Entwicklung der Knochen und Zähne Deines Babys entscheidend ist. Ein Großteil unseres Vitamin D-Bedarfs wird durch Sonnenlichtsynthese gedeckt. Doch in den Wintermonaten oder bei begrenzter Sonnenexposition kann es schwierig sein, genug Vitamin D zu produzieren. Deshalb empfehlen Ärzte oft Vitamin D-Präparate. Beachte jedoch, dass Du nicht auf eigene Faust supplementierst – sprich mit Deinem Arzt über die richtige Dosierung, um die optimale Gesundheit für Dich und Dein Baby sicherzustellen.

Vitamin C

Vitamin C ist ein echter Immunsystem-Booster, der während der Schwangerschaft besonders wichtig ist. Es hilft nicht nur, Erkältungen und Infektionen abzuwehren, sondern fördert auch die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung. Du findest Vitamin C in vielen frischen Früchten und Gemüsesorten wie Orangen, Erdbeeren, Paprika und Brokkoli. Eine ausreichende Zufuhr trägt dazu bei, dass Du Dich fit und gesund fühlst und Deinem Baby die besten Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung bietest.

Tipps für eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft

Um eine ausgewogene Ernährung während der Schwangerschaft sicherzustellen, gibt es ein paar einfache Tipps, die Du beachten kannst.

Iss abwechslungsreich, um sicherzustellen, dass Du alle notwendigen Nährstoffe erhältst. Achte auf frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und gesunde Proteine wie Hühnchen, Fisch und Bohnen. Vermeide übermäßige Mengen an Koffein und Zucker. Höre auf Deinen Körper – er signalisiert Dir, was er braucht. Und schließlich, vergiss nicht, ausreichend Wasser zu trinken, um Deinen Körper und Dein Baby gut hydriert zu halten. Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel für eine gesunde Schwangerschaft!

Neurodermitis beim Baby – Symptome und Behandlung

Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bekannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die sowohl Kinder als auch Erwachsene betrifft. Sie tritt oft im Säuglingsalter auf und kann Eltern oft verunsichern. Als Gesundheitsportal ist es unsere Aufgabe, über diese Erkrankung aufzuklären und fundierte, leicht verständliche Informationen zu liefern.

Was ist Neurodermitis?

Neurodermitis ist eine entzündliche Hauterkrankung, die durch trockene, juckende Haut gekennzeichnet ist. Bei Babys tritt sie häufig im Gesicht, besonders an den Wangen, auf und kann sich mit der Zeit auf andere Teile des Körpers ausbreiten.

Symptome von Neurodermitis bei Babys

Die Symptome von Neurodermitis können von Baby zu Baby variieren, aber die häufigsten Anzeichen sind:

  • Trockene, schuppige Haut
  • Rote, entzündete Hautstellen
  • Starker Juckreiz, der das Baby unruhig macht

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch bei anderen Hauterkrankungen auftreten können, daher sollte immer ein Arzt konsultiert werden, um eine genaue Diagnose zu stellen.

Behandlung von Neurodermitis bei Babys

Die Behandlung von Neurodermitis konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und das Verhindern von Ausbrüchen. Dies kann die Verwendung von Feuchtigkeitscremes, die Vermeidung von auslösenden Stoffen, wie bestimmten Lebensmitteln oder Stoffen, und in einigen Fällen die Anwendung von topischen Steroidcremes umfassen.

Für weitere Informationen und spezifische Produkte zur Behandlung von Neurodermitis bei Babys empfehle ich die Sanicare Webseite.

FAQ über Neurodermitis bei Babys

Ist Neurodermitis ansteckend?

Nein, Neurodermitis ist nicht ansteckend. Es handelt sich um eine chronische Hauterkrankung, die durch genetische und Umweltfaktoren verursacht wird.

Wächst mein Baby aus der Neurodermitis heraus?

Viele Kinder, die als Babys Neurodermitis haben, erleben mit zunehmendem Alter eine Abnahme der Symptome. Es ist jedoch auch möglich, dass die Erkrankung bis ins Erwachsenenalter andauert.

Was kann ich tun, um Ausbrüche zu vermeiden?

Jeder Mensch ist einzigartig, und was bei einem Kind einen Ausbruch auslöst, kann bei einem anderen keine Wirkung haben. Zu den häufigen Auslösern gehören jedoch trockene Haut, bestimmte Lebensmittel, Stoffe und Stress.

Schlussfolgerung

Neurodermitis kann für Eltern und Babys eine Herausforderung sein, aber mit dem richtigen Management und der Unterstützung eines medizinischen Fachpersonals kann sie gut behandelt werden. Es ist wichtig, bei Symptomen einen Arzt zu konsultieren und individuelle Behandlungspläne zu erstellen, um das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihres Babys zu fördern. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten medizinischen Informationen und Vertrauen Sie stets auf fundierte, professionelle Quellen.

Kreative Dankeskarten für Mütter: Eine besondere Geste der Dankbarkeit

Im Herzen jeder Familie steht die Mutter, die ein wesentlicher Baustein der Erziehung und Fürsorge ist. Ein angemessener Ausdruck der Dankbarkeit kann oft eine Herausforderung darstellen. Eine kreative Lösung könnte der Gebrauch von personalisierten Dankeskarten sein.

Ausdruck von Gefühlen

Dankeskarten sind mehr als nur einfache Papierstücke. Sie enthalten die Wärme und den Ausdruck der Gefühle, die in handgeschriebenen Worten zum Ausdruck kommen. Der Inhalt einer Dankeskarte ist einzigartig und persönlich, oft mit liebevollen und dankbaren Botschaften gefüllt. Es ist diese Einzigartigkeit, die eine Dankeskarte zu einem kostbaren Geschenk macht.

Ein kreatives Geschenk

Neben den Worten, ist es die Gestaltung der Karten, die sie besonders macht. Die Kreativität, die in jeder Karte steckt, kann von einfachen Zeichnungen und Skizzen bis hin zu aufwendigen Designs und Kunstwerken reichen. Dankeskarten können in jeder Farbe und jedem Stil gestaltet werden, abhängig von den Vorlieben der Mutter und der Botschaft, die übermittelt werden soll.

Positive Wirkung auf die emotionale Gesundheit

Für Mütter können sie ein Zeichen der Wertschätzung sein, das ihre emotionale Gesundheit stärkt. Sie dienen als eine kraftvolle Erinnerung daran, dass ihre Arbeit gesehen und geschätzt wird. Das Empfangen einer solchen Karte kann zu einem Gefühl des Glücks und der Zufriedenheit führen, das eine positive Wirkung auf die allgemeine Gesundheit haben kann.

Aufbau einer stärkeren Bindung

Dankeskarten können auch dazu beitragen, eine stärkere Bindung zwischen der Mutter und dem Absender zu schaffen. Sie geben der Mutter das Gefühl, geliebt und geschätzt zu werden, und sie stärken das Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Sie helfen, eine Brücke des Verständnisses und der Liebe zwischen der Mutter und dem Kind zu bauen, die dazu beiträgt, ihre Beziehung zu festigen. Die Kunst, sie zu erstellen, kann auch ein therapeutischer Prozess sein. Der Akt des Schreibens und Gestaltens einer Dankeskarte kann beruhigend sein und ein Gefühl der Befriedigung hervorrufen. Darüber hinaus fördert es Kreativität und Selbstausdruck. Schließlich dürfen die materiellen Aspekte einer Dankeskarte nicht übersehen werden. Eine handgefertigte Dankeskarte kann ein Andenken sein, das über Jahre hinweg aufbewahrt und geschätzt wird. Sie wird zu einem physischen Symbol der Liebe und Dankbarkeit, das die Mutter immer wieder betrachten kann. Dankeskarten sind eine einfache, aber mächtige Geste, die dazu beitragen kann, die tiefe Dankbarkeit auszudrücken, die gegenüber Müttern empfunden wird. Sie sind eine persönliche, kreative und emotionale Art und Weise, „Danke“ zu sagen.

Den perfekten Zeitpunkt für eine Dankeskarte finden

Eine Mutter verdient das ganze Jahr über Dankbarkeit, daher gibt es keinen perfekten Zeitpunkt, um eine Dankeskarte zu versenden. Sie kann an einem Geburtstag, am Muttertag oder an einem beliebigen Tag, der als besonders bedeutungsvoll erachtet wird, verschickt werden. Ebenso kann eine Dankeskarte ohne besonderen Anlass verschickt werden, einfach als eine spontane Geste der Liebe und Wertschätzung. Der Gebrauch von kreativen und personalisierten Dankeskarten für Mütter ist ein Ausdruck von Herzlichkeit und tiefer Wertschätzung. Es ist eine besondere Geste der Dankbarkeit, die Mütter tief berühren kann und einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Eine solche Geste, die aus dem Herzen kommt und die Liebe und Dankbarkeit zeigt, kann mehr bedeuten als die teuersten Geschenke der Welt. Sie hat die Macht, eine einfache Botschaft der Dankbarkeit in ein bedeutungsvolles Geschenk zu verwandeln, das ewig geschätzt wird. Daher sind Dankeskarten ein wichtiger und lohnender Weg, um die tiefste Anerkennung und Dankbarkeit für die unermüdliche Liebe und Fürsorge auszudrücken, die Mütter jeden Tag zeigen. Es ist eine liebevolle Geste, die Mütter verdienen, und die dazu beiträgt, die Bindung und das Verständnis innerhalb der Familie zu stärken.

Baby baden im Eimer – Anleitung und Tipps

Sobald der Rest der Nabelschnur abgefallen ist, darf Dein Baby das erste Mal gebadet werden. Viele Mütter schwören hierbei auf einen Badeeimer. Ob sich die Kleinen darin wirklich “wie im Mutterleib” fühlen, können wir natürlich nicht genau wissen – doch bietet der Badeeimer viele Vorteile, welche wir Dir zusammen mit weiteren Tipps direkt vorstellen möchten.

Warum ist ein Badeeimer besser als eine Wanne?

Eine Baby-Wanne (und erst Recht die große Badewanne) setzen voraus, dass das Kind schon im Sitzen baden kann. Ein Neugeborenes kann dies aber noch nicht. Ebenfalls wissen wir, dass Babys viel Nähe brauchen und sich in der Enge beschützt und geborgen fühlen, während sie sich in zu viel Weite verlieren.

Der Badeeimer ist darum ideal für die ersten Monate – so lange bis das Baby alleine sitzen kann. Für die Eltern ist das Bad mit dem Badeeimer leicht zu handhaben. Denn das Baby kann einem nicht einfach durch die Finger “flutschen”. Zudem ist ein Baby Badeeimer nicht teuer und bereits ab 10 Euro erhältlich. Der Wasserverbrauch ist besonders gering: Du benötigst nur 5 Liter für ein Vollbad. Zu den verschiedenen Modellen erzählen wir Dir später mehr.

So wird im Badeeimer gebadet

Gleich vorweg: das erste Babybad ist am besten kurz. Das lustig plantschende Kind mit Schaum auf dem Kopf und einer Quitscheente – das kommt später!
Babys baden am liebsten wach und satt
Babys die gerade hungrig oder müde sind, möchten in diesem Moment (genau) nicht gerne baden! Wähle also einen Moment in dem Dein Baby wach und satt ist – wie schon gesagt: Eine lange Badeprozedur wird es ohnehin nicht werden. Generell wird für die ersten Monate empfohlen, unter 10 Minuten zu baden.
Die richtige Temperatur
Die ideale Umgebungstemperatur ist 22 Grad. Wir schreiben bewusst nicht “Badezimmertemperatur”, denn das Baby kann auch im Wohnzimmer, Kinderzimmer oder jedem beliebigen Ort gebadet werden. Es darf nur keine Zugluft geben und auf dem Teppich kannst Du ein Handtuch unterlegen. Die Wassertemperatur sollte zwischen 35 und 37 betragen. (Es gibt hierfür günstige Bad-Thermometer ab ca. 2,50 Euro.)
Badeeimer ohne Shampoo
Experten wie Kinderärzte, Hautärzte oder auch das Verbrauchermagazin Ökotest betonen immer wieder: Ein Baby benötigt keine Seife, kein Shampoo und keinen Badezusatz. Auch wenn die Industrie dafür natürlich sämtliche Produkte entwickelt hat – einfaches warmes Wasser reicht.

Bei besonders trockener Babyhaut empfiehlt Ökotest etwas Pflanzenöl ins Badewasser zu geben.

mami-first.de Redaktion

Die Haare können ebenfalls nur mit Wasser gewaschen werden. Erst wenn Dein Baby dichteres Haar bekommt (oder aufgrund seiner Gene schon zur Geburt damit gesegnet wurde) kann man einmal pro Woche einen Klecks Babyshampoo verwenden.

Achtung: Baby-Shampoos die “nicht in den Augen brennen” enthalten oft Sodium Laureth Sulfate. Dies ist eine PEG-basierte Substanz, welche den Augapfel kurzzeitig leicht betäubt und dadurch eine Tränenbildung verhindert. Verbraucherschützer empfehlen dies nicht, da es den natürlichen Reflex des Auges unterbindet, nämlich das Auge auszuspülen.

Tipp: Für die ersten Haarwäschen im Badeeimer ist es am leichtesten, die Haare (bzw. den Kopf) Deines Babys mit einem Schwamm zu waschen. Halte außerdem immer ein weiches Handtuch oder einen trockenen Waschlappen bereit, um Wasser schnell aus den Augen oder dem Gesicht zu trocknen.

mami-first.de Redaktion


Waschen: weniger ist mehr
Ein Badetag pro Woche ist laut Experten völlig ausreichend für Babys. Wie Du wahrscheinlich selbst schon gemerkt hat, stinkt ein Baby nie (außer es hat die Windel voll). Du musst Dich also nicht stressen, wenn das geplante Bad doch nicht in den Zeitplan passt.

Generell solltest Du selbst positiv und entspannt beim Baby baden sein. Bleibe dicht beim Eimer und halte es vielleicht zum Anfang noch mit Deiner schützenden Hand fest oder halte Deinen Arm einfach ins Wasser. Mami ist da. Nötig ist das Festhalten allerdings im Badeeimer nicht – denn wie schon gesagt, kann Dein Baby hier eigentlich nicht unter Wasser rutschen.

Wenn du dich noch weiterführend zur Babypflege interessierst, kannst du dich auf dem Blog von Steffi und Sebastian informieren, die selbst als Eltern schon allerhand Erfahrungen sammeln konnten.

Nach dem Baden: Warm halten und kuscheln

Da Babys ihre Temperatur noch nicht so gut regulieren können, ist es sehr wichtig, dass Du Dein Baby direkt nach dem Bad in ein Handtuch wickelst, abtrocknest und anziehst. Am besten mit Mütze oder Kapuze. Viele Babys mögen dann gerne kuscheln, an die Brust (bzw. Fläschchen) und vielleicht schlafen sie nach der großen Aufregung auch direkt ein.

Diese Unterschiede gibt es bei Badeeimern

Nachdem wir Dir die Vorteile von Badeeimern dargelegt haben, möchten wir Dir noch ein paar Tipps zum Kauf geben.
Tummy Tub und seine Nachmacher
Der bekannteste Badeeimer ist Tummy Tub. Der amerikanische Hersteller machte den Badeeimer populär und verkauft seine Produkte als “das Original”. Es gibt verschiedene Versionen von Tummy Tub Badeeimern, wobei sie alle mehr oder weniger transparent sind. Dies ist sinnvoll, denn so siehst Du von außen, ob Dein Baby vielleicht sein Füßchen verknickt hat. Die Eimer zeichnen sich zudem durch einen breiten, rutschfesten Rand aus, der es einfach für Dich macht, den Eimer zu tragen. Die Badeeimer sind stabil und die Gefahr, dass der Eimer umfällt ist sehr gering. (Trotzdem musst Du natürlich die ganze Zeit während des Bads neben Deinem Baby bleiben und darfst es nicht aus den Augen lassen.)

Die Modelle von Tummy Tub kosten etwa um die 30 Euro.

Im Vergleich zum “Original” kannst Du im Babyfachmarkt oder auf Amazon etliche “Nachahmer” Eimer kaufen. Diese sind bereits ab etwa 10 Euro erhältlich und unserer Meinung nach spricht nichts dagegen, ein günstigeres Modell zu wählen.

Gibt es Labor-Untersuchungen zur Schadstoffbelastung bei Badeeimern?
Eine Frage, die viele Eltern umtreibt, ist die Frage nach einer möglichen Schadstoffbelastung. Leider liegen uns hierzu keine Labor-Untersuchungen vor. Weder Ökotest noch die Stiftung Warentest haben Badeeimer bisher getestet. Generell ist Hartplastik weitaus weniger oft mit schädlichen Weichmachern (PAK) belastet, als Weichplastik. Doch so lange es keine unabhängigen Untersuchungen gibt, bleibt einem nur die Möglichkeit, den Hersteller-Angaben zu vertrauen.

Tummy Tub bewirbt seine Badeeimer auf Amazon mit “schadstofffreiem Kunststoff”.

Der Badeeimer Delta Baby Shantala (ca. 15 Euro) ist aus Polypropylen. Dies ist laut dem Verbraucher-Magazin utopia ein recht umweltfreundlicher Kunststoff, welcher kaum anfällig ist, Schadstoffe zu bilden. Denn es ist ein Plastik OHNE Weichmacher. Dies bestätigt die Verbraucherzentrale. Zudem lässt sich Polypropylen gut recyceln.
Der noch günstigere und ebenfalls sehr beliebte Badeeimer Bieco (ca. 13 Euro) bewirbt sein Produkt als “schadstofffrei und aus Speichel-echter Farbe”.

Badeeimer für über 100 Euro?

Warum 30 Euro für einen Badeeimer bezahlen, wenn man auch 130 Euro bezahlen kann?! Sicherlich wollen alle Eltern für ihr Baby das Beste, doch was ist das Besondere an den teuren Badeeimern? Ein Badeeimer für über 100 Euro (z. B. der SSZZ Umweltschutz Kinder Badeeimer) bietet einige Funktionen, die andere Badeeimer nicht haben. Zum einen ist der Badeeimer isoliert – das Wasser bleibt also länger auf der gleichen Temperatur – zum anderen gibt es einen Sitz und einen Abfluss.
Diese Features sind in der Tat praktisch, doch eine Empfehlung geben wir für diesen Preis nicht. Da Babys Bad ohnehin nur wenige Minuten dauert, ist die Isolier-Funktion übertrieben und bei 5 Litern Wasser benötigt man auch keinen Abfluss. Auch ein Sitz ist für ein Neugeborenes noch viel zu früh. Doch wenn das Baby so alt ist, dass es schon selbständig sitzen kann, kann es auch etwas mehr Platz haben.

Fazit

Badeeimer sind eine tolle und sichere Sache und werden Dir und Deinem Baby sicher viel Freude bereiten und Dein Liebstes gut an das Wasser gewöhnen. Günstige Modelle sind hierbei völlig ausreichend, wobei ein möglichst schadstofffreies Material wie Polypropylen gewählt werden sollte. Wichtig sind eine transparente Farbe, ein guter, rutschfester Greifring und ausreichende Stabilität. Habe das Handtuch schon griffbereit und lasse Dein Baby beim Baden nie allein.

Rückbildungskurs und -gymnastik nach einem Kaiserschnitt

Dein Körper hat während der Schwangerschaft sowie insbesondere während der Kaiserschnittgeburt eine Menge geleistet und wurde dabei stark strapaziert. Umso wichtiger ist es daher, dass Du nun Deine Becken-, Bauch- und Po-Muskulatur wieder stärkst und in ihrer Funktionsfähigkeit unterstützt. Unmittelbar nach der Niederkunft solltest Du zwar nicht mit der Rückbildung beginnen, sondern wichtig ist, dass Du Dir und Deinem Körper Zeit gibst. Denn gerade nach einem Kaiserschnitt tun selbst kleinere Bewegungen anfangs ziemlich weh. Es kommt sogar vor, dass bei einigen Frauen die so genannte Sektio-Narbe wieder aufreißt. Erkundige Dich vor dem Rückbildungskurs also bei Deiner Hebamme oder beim Arzt Deines Vertrauens, um entsprechende Risiken bestmöglich auszuschließen. Frühestens 10 bis 12 Wochen nach dem Kaiserschnitt solltest Du mit den sanften Workouts beginnen.

Beginne nach dem Kaiserschnitt sanft und schonend mit der Rückbildungsgymnastik

Die Vorteile eines Rückbildungskurses nach einem Kaiserschnitt beziehen sich in erster Linie auf die Stärkung Deiner Harnblase und der Beckenbodenmuskulatur. Dein Bauch wird wieder etwas gestrafft, und mit gezielten Übungen kannst Du sogar von einem gesteigerten Lustempfinden beim Geschlechtsverkehr profitieren. Überdies werden bei den schonenden Workouts auch die Arme, die Schultern und Dein Po mit einbezogen. Ein guter Kurs beginnt mit wohltuenden Entspannungsübungen und schließt nach den Workouts mit erholsamen Relax-Übungen ab. Genau die sind vor allem nach einer Kaiserschnittgeburt ausgesprochen wichtig und werden Dir rundum gut tun.

Wärme Dich vor dem Kurs auf, damit Deine Muskeln optimal auf das Workout vorbereitet werden. Vielleicht nimmst Du Dein Baby auf den Arm und tanzt eine Weile mit ihm durch den Raum? Oder Du gehst den Weg zum Training einfach zu Fuß und bringst so Deinen Stoffwechsel in Schwung.

Nach dem Kaiserschnitt darf das Bauchmuskeltraining noch etwas warten

Nach einem Kaiserschnitt solltest Du – anders als nach einer normalen Geburt – auf Bauchmuskeltraining verzichten. Vielmehr sollte im Training der Fokus auf dem Unterleib bzw. der Beckenspannung, dem Gesäß und den Schultern liegen. Auch mit Sit-ups kannst Du bereits eine Menge für Deinen Körper tun. Sit-ups sind übrigens der Klassiker in der Rückbildungsgymnastik. Lege Dich dafür entspannt auf den Boden und lege die Hände an Deine Schläfen. Nun ziehst Du vorsichtig Dein linkes Knie in Richtung Deines Oberkörpers und versuchst, dieses mit dem rechten Ellenbogen zu berühren. Danach holst Du Dein rechtes Knie heran und berührst es mit dem linken Ellenbogen. Absolviere zunächst jeweils 5 Übungen, um Dich nicht zu überanstrengen. Nach einem Kaiserschnitt solltest Du die Zahl der Wiederholungen anfangs etwas niedriger halten. Nach einer normalen Geburt darfst Du gerne jeweils 10 Wiederholungen absolvieren. Probiere am besten aus, was Dir gut tut.

Eine weitere typische Übung, die wir Dir in unserem professionellen Online-Training zeigen, ist folgende: Setze Dich auf einen stabilen Stuhl und stelle Deine Füße hüftbreit auseinander. Mit Deinen Händen kannst Du nun jeweils links und rechts die Sitzbeinknochen Deines Pos berühren. Lasse Deine Hände unter dem Gesäß liegen und versuche, Deine Sitzbeinknochen in den Handflächen leicht anzudrücken. Auf jeder Seite wiederholst Du das Ganze etwa fünf bis sechs Mal. Nach einem Kaiserschnitt reicht diese Anzahl zunächst völlig aus.

Fazit:

Nach einem Kaiserschnitt bist Du gut beraten, Deinem Körper mit gezielter Rückbildungsgymnastik etwas Gutes zu tun. So stärkst Du Deinen Unterleib, straffst Dein Bäuchlein und beugst darüber hinaus einer möglichen Inkontinenz vor. Mit unserem mami-first-Online-Rückbildungskurs profitierst Du in vielerlei Hinsicht. Du bekommst wertvolle Anleitungen und hilfreiche Tipps von erfahrenen Hebammen und Physiotherapeuten, die Dich wirklich weiter bringen. Im Kurs gehen wir selbstverständlich auch darauf ein, was Du nach einer Kaiserschnittgeburt beachten solltest. Für all das brauchst Du das Haus nicht einmal verlassen, sondern kann einfach in Deiner vertrauten Umgebung trainieren. Und das, während Dein Baby Dir dabei zuschaut – oder im selben Raum glücklich „im Reich der Träume ist“.

FAQ

1) Warum solltest Du nach einem Kaiserschnitt einen Rückbildungskurs absolvieren?
Hat das Baby nach dem Kaiserschnitt endlich das Licht der Welt erblickt, sind Bauch und Beckenboden der Mutter meist noch arg geschwächt. Erst durch einen gezielten Rückbildungskurs kann Dein Körper wieder die „alte“ Form erhalten und von neuer Stabilität und Funktionalität profitieren.

2) Wann ist der geeignete Zeitpunkt für einen Rückbildungskurs nach einer Kaiserschnittgeburt?
Bei einem Kaiserschnitt wird der Körper der Mutter um ein Vielfaches mehr strapaziert, als bei einer normalen Geburt. Das heißt also, dass auch der Heilungsprozess mehr Zeit benötigt. Wir gehen in der Regel von einer Abheilphase von etwa acht bis 12 Wochen aus. Das heißt also, dass die Wartezeit bis zum Rückbildungskurs nach einer Kaiserschnittgeburt etwa zwei bis vier Wochen länger dauert. Wichtig ist allerdings, das Ganze nicht „in Eigenregie“ zu planen, sondern unbedingt auf den Rat des Gynäkologen oder der Hebamme zu hören.

3) Welche Körperpartien profitieren besonders von der Rückbildungsgymnastik?
Vor allem der Unterleib bzw. der Beckenboden sowie das Schambein werden durch eine gezielte Rückbildungsgymnastik gestärkt und hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit unterstützt. Darüber hinaus wirst Du erleben, dass auch Dein Bauch bzw. die Bauchdecke langsam aber sicher wieder gestrafft und gestärkt wird.

4) Wie lange dauert eine Kurseinheit?
Damit Du Deinen Körper nach der Geburt nicht überanstrengst, ist es wichtig, ihn auch mit Blick auf die Rückbildungsgymnastik besonders sanft und schonend zu behandeln. Deshalb dauert eine Kurseinheit in der Regel nicht länger als 15 bis 20 Minuten.

5) Warum solltest Du den Rückbildungskurs möglichst nicht mit Deinem Baby zusammen machen?
Bedenke, dass Dein Körper durch den tiefen Schnitt erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Erst nach dem Heilungsprozess solltest Du deshalb mit der Rückbildung beginnen. Starte langsam und achte auf die Bedürfnisse Deines Körpers. Achte darauf, was ihm gut tut und ob Du möglicherweise Schmerzen verspürst. Jede einzelne Bewegung kann eine zusätzliche Beanspruchung Deines Körpers sein. Würdest Du also im Rahmen des Rückbildungskurses auch noch Deinen kleinen Schatz tragen, wäre die zusätzliche Belastung erheblich. Deshalb empfiehlt es sich, Babys lieber bei der Hebamme oder einer Begleitperson in Obhut zu geben, während Du Deine Rückbildungsgymnastik absolvierst.

6) Welche Kosten kommen mit einem Rückbildungskurs auf Dich zu?
Je nach Kursanbieter sind die Kosten unterschiedlich. Wähle in jedem Fall einen Anbieter, der individuell auf Deine persönlichen Wünsche, Bedürfnisse und Zielsetzungen eingeht und bei dem Du Dich gut aufgehoben fühlst. Erkundige Dich vor der Anmeldung bei Deiner Krankenkasse. In den meisten Fällen übernimmt sie die Kosten für Deine Rückbildungsgymnastik.

7) Welche Konsequenzen sind gegebenenfalls zu erwarten, wenn Du keinen Rückbildungskurs absolvierst?
Die Rückbildungsgymnastik ist in erster Linie dazu da, Deinen Unterbauch zu kräftigen, Deine Blase zu stützen und das Bindegewebe zu stärken. Gesetzt den Fall, dass Du Dich gegen einen Rückbildungskurs entscheidest, könnte es sein, dass Du spätestens im Alter unter einer Blasenschwäche oder sogar einer Inkontinenz leidest. Insofern würde Deine Lebensqualität erheblich beeinträchtigt werden.

Quellen und Ressourcen:

1) In Foren ist man eifrig mit der Frage beschäftigt, wann der beste Zeitpunkt für einen Rückbildungskurs nach einer Kaiserschnittgeburt ist: https://www.netmoms.de/fragen/detail/ab-wann-ruckbildung-nach-kaiserschnitt-21544220

2) Der Fachverlag für Gesundheit und Medizin klärt über die Vorteile eines Rückbildungskurses nach einer Kaiserschnittgeburt auf: https://www.mami-ratgeber.de/rund-um-geburt/geburt/kaiserschnitt/weiteres-vorgehen/

3) Ärztlicher Rat mit Blick auf die Linderung von Schmerzen nach einer Kaiserschnittgeburt: https://www.dr-gumpert.de/html/schmerzen_nach_kaiserschnitt.html

4) Die Kombination aus Homöopathie und gezielter Rückbildungsgymnastik nach einer Geburt, die per Kaiserschnitt erfolgte: https://www.experto.de/gesundheit/homoeopathie/homoeopathie-nach-op-beschwerden-nach-kaiserschnitt.html

5) In Elternforen geht es häufig um die Frage, wie man Schmerzen nach der Kaiserschnittgeburt lindern kann und welche Vorteile ein Rückbildungskurs diesbezüglich bieten kann: https://www.eltern.de/foren/kaiserschnitt/476499-schmerzen-nach-kaiserschnitt-war-es-euch.html

Rückbildungsgymnastik – bis wann zahlt die Krankenkasse?

Du bist schwanger und willst sich über Kurse nach der Schwangerschaft informieren? Oder du hast Schwangerschaft und Geburt gut überstanden, dein Baby ist gesund und deine Hebamme rät dir zu einem Kurs für Schwangerschaftsrückbildung oder Rückbildungsgymnastik? Ausgerechnet jetzt, wo dein Leben sich mit dem Baby schon komplett verändert hat. Und wer zahlt eigentlich für die Rückbildungsgymnastik?

Wenn du in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert bis, dann werden die Kosten meist voll von der Kasse übernommen. Bist du privat krankenversichert, ist die Regelung nicht so eindeutig. Du solltest dich mit deiner Krankenkasse in Verbindung setzen,und die Details besprechen.

Warum ist Rückbildungsgymnastik erforderlich?

Dein Körper hat während der Schwangerschaft Höchstarbeit geleistet. Schließlich brauchte dein Baby Platz. Am Ende der Schwangerschaft hat es zwischen 3 und 4 kg gewogen. Dazu kommt dann noch die vergrößerte Gebärmutter mit Plazenta und Fruchtwasser.

Um diesen Platz zu schaffen, hat sich dein Bauchraum verändert. Dein Beckenboden hat Höchstleistungen vollbracht. Das ganze Gewicht von Gebärmutter und Baby lastet auf dem Beckenboden. Das sind mehrere Muskelschichten, die das Becken nach unten verschließen und den Inhalt des Bauchraumes sicher halten, auch dein Baby.

Während der Schwangerschaft steigt der Druck auf den Beckenboden enorm an. Dadurch verliert er an Spannung. Damit er wieder zu seiner ursprünglichen Stärke zurückfindet, hilft dir die Rückbildungsgymnastik. So kannst du sicher sein, dass dein Beckenboden wieder in Form kommt.

Kostenübernahme durch eine gesetzlichen Krankenkasse

Die Kostenübernahme durch eine gesetzliche Krankenkasse ist in den meisten Fällen kein Problem. Auch wenn du nicht selbst, sondern als Familienmitglied mitversichert bist. Solche Leistungen gehören wie Kurse zur Schwangerschaftsgymnastik zum Leistungsumfang der Krankenkasse. Auch für eine Betreuung durch eine Hebamme bei dir zuhause kommt die Krankenkasse auf.

Wie sieht das bei einem Kurs für Rückbildungsgymnastik nach der Schwangerschaft aus? Das sagen einige der großen Krankrenkassen dazu:

Die AOK berät ihre Mitglieder zum Thema Wochenbett und Rückbildung. 10 Kursstunden werden bezahlt, der Anbieter muss von der Kasse anerkannt sein und der Kurs muss 9 Monate nach der Geburt abgeschlossen sein.

Vergleichbare Konditionen hat die Barmer Ersatzkasse.
Auch die Techniker Krankenkasse bewertet das Thema ähnlich.

Private Krankenversicherer

Auch bei den meisten privaten Krankenversicherungen hast eine gute Betreuung rund um deine Schwangerschaft. Beispielsweise die Barmenia bietet hier umfangreiche Leistungen an. Allerdings solltest du die Kostenübernahme direkt mit der Krankenkasse klären, die Regelungen im Bereich der privaten Krankenversicherung sind hier oft sehr unterschiedlich.

Kurse von zuhause aus

Jede Menge Zeit kannst du mit einem Rückbildungskurs zuhause sparen. Mit einem individuell auf dich abgestimmten Trainingsplan bringst du deinen Körper nach der Geburt wieder in Form. Ein Online-Kurs bedeutet weniger Stress und bringt dennoch die notwendige Sicherheit. So einfach war Rückbildung noch nie!

Rückbildungsgymnastik mit oder ohne Baby?

Endlich ist das Baby da! Aber Dein „Babybauch“ hat sich mit der Geburt Deines Kindes leider noch nicht ganz verabschiedet. Im Gegenteil: Du fühlst Dich immer noch fast so, als seiest Du noch „ein bisschen“ schwanger. Das mit der Rückbildung scheint demnach noch nicht wirklich geklappt zu haben. Wir haben jedoch eine gute Nachricht für Dich: Dass Du Dein Bäuchlein noch hast, ist kein Grund zur Sorge. Das ist ganz normal. Gib Dir und Deinem Körper einfach etwas mehr Zeit. Das ist alles. Dein Körper braucht jetzt die Möglichkeit zu regenerieren. Die solltest Du ihm bzw. Dir gönnen. Wenn Du möchtest, dass Dein Bauch schon bald wieder schön flach und fest ist, dann geht es Dir wie fast allen Mamis. Mache Dir bewusst, dass Deine Bauchmuskulatur während der langen Phase der Schwangerschaft sukzessive gedehnt und stark beansprucht wird. Damit sich Deine Muskulatur wieder lockert und das Bindegewebe zumindest weitgehend ihre ursprüngliche Position zurück bekommt, brauchst Du ein wenig Ausdauer und eine auf Deine Bedürfnisse zugeschnittene Rückbildungsgymnastik.

Erst das Becken, dann der Bauch

Bevor Du Deinem Bauch zu viel Aufmerksamkeit widmest, ist es wichtig, dass Du zunächst Deinen Beckenboden stärkst. Denn nur so ist gewährleistet, dass er langfristig seine stützende Funktion wieder in vollem Umfang erfüllen kann. Angenehmer Nebeneffekt dabei ist allerdings, dass im Zuge dessen Dein unterer Bauchbereich sanft gestrafft wird.

Mit ein wenig Beckenbodengymnastik darfst Du durchaus bereits unmittelbar nach der Niederkunft anfangen. Natürlich nur, wenn Deine körperliche Konstitution dies zulässt. Frage daher am besten Deine Hebamme und bitte sie diesbezüglich um ein kurzes Feedback. So bist Du in jedem Fall auf der sicheren Seite.

Strapaziere Dich nicht

Erst wenn Du Deinen Beckenboden etwas gestärkt hast, ist die Rückbildungsgymnastik an der Reihe. Hast Du Dein Baby auf normalem Wege bekommen oder war es eine Kaiserschnitt-Geburt? Auf vaginalem Wege kannst Du mit der Rückbildungsgymnastik im Allgemeinen schon nach etwa fünf bis sechs Wochen beginnen. Hat Dein Baby per Kaiserschnitt das Licht der Welt erblickt, gönne Deinem Körper eine Heil- und Erholungsphase von etwa acht bis 10 Wochen. Egal, ob Du die Rückbildungsgymnastik schon nach sechs oder erst nach etwa 10 Wochen beginnst: Beanspruche Deinen Körper nicht zu viel. Gehe immer sorgsam mit ihm um. Die Rückbildungsgymnastik ist kein „Iron-Woman-Programm“! Trainiere lieber nur etwa 10 bis 15 Minuten mehrmals täglich, als zwei Mal wöchentlich über mehrere Stunden hinweg.

Rückbildungsgymnastik – Zuhause und unter Anleitung trainieren

Kombiniere dabei das Training „in Eigenregie“ zu Hause mit effektiver Rückbildungsgymnastik unter professioneller Anleitung. Deine häuslichen Trainingseinheiten sollten dabei möglichst immer in Anlehnung an das zuvor im Rückbildungskurs Erlernte erfolgen. Das Gute an professioneller Rückbildungsgymnastik ist, dass Du zusammen mit einer erfahrenen Hebamme oder einer Physiotherapeutin eine Reihe gut durchdachter Übungen absolvieren kannst. Währenddessen geht es in erster Linie um die gezielte Straffung Deines Beckenbodens sowie vor allem auch darum, dass Du Bauch, Beine und Po trainierst. Zusätzlich gibt’s im Rahmen der Rückbildungsgymnastik sogar Rücken und Brust stärkende Workouts.

Du und Dein Baby in den besten Händen

Bei der geführten Rückbildungsgymnastik profitierst Du unter anderem davon, dass die Kursleitung genau prüft, ob Du die Übungen korrekt ausübst. Sie gibt Dir wertvolle Tipps und effiziente Hilfestellungen, wobei bei Bedarf auch mögliche falsche Bewegungsabläufe korrigiert werden.

Tipp:
In dem Zusammenhang sind auch Online-Trainings äußerst effizient, weil Du dann jede Sequenz ganz nach Bedarf noch einmal anschauen kannst. Der Lerneffekt steht dabei ebenfalls klar im Fokus.

Die Rückbildungsgymnastik – das solltest Du vorher beachten:

Meist wird vor den einzelnen Trainingseinheiten die Bauchmuskulatur „in Angriff genommen“. So liegt das Hauptaugenmerk diesbezüglich zunächst auf den seitlichen Bereichen. Warum? Hier ein kurzer Blick auf Deine Anatomie: Während bzw. nach der Geburt haben sich Deine Bauchmuskelstränge gedehnt. Je nachdem, wie ausgeprägt Dein Babybauch war, hat sich möglicherweise ein breiter Spalt gebildet. Wir sprechen hier von der Rektusdiastase. Diese muss sich zunächst zurückgebildet haben, bevor das eigentliche Bauchmuskeltraining im Rahmen der Rückbildungsgymnastik beginnen kann. Überlasse es Deinem Gynäkologen oder der Hebamme, zu prüfen, ob und wie weit sich dieser Spalt bereits geschlossen hat.

Jedes Mal, bevor Du mit der Rückbildungsgymnastik startest, sollte Dein Body bereits ein wenig aufgewärmt sein. Um dies zu gewährleisten, kannst Du vor dem Training mit Deinem Baby eine kleine Runde spazieren gehen. Oder marschiere zusammen mit Deiner Kursleiterin – gerne auch mit Deinem Baby auf dem Arm – auf der Stelle. Das bringt den Kreislauf schön in Schwung, und Deine Muskeln auf die richtige Temperatur.

Der Klassiker in der Rückbildungsgymnastik: Sit-ups ohne Baby

Zu den wohl bekanntesten Übungen der Rückbildungsgymnastik gehören Sit-ups. Dafür legst Du Dich auf den Rücken und stellst die Füße fest auf den Boden. Deine Knie sind also angewinkelt, während Deine Hände sich jeweils links und rechts an Deiner Schläfe befinden. Ziehe nun Deinen Oberkörper nach oben und halte Deine Schultern währenddessen schön gerade. Zeige dabei zugleich mit dem linken Ellenbogen zum rechten Knie und mit der rechten Elle zum linken Knie. Dein Beckenbereich muss nun möglichst fest angespannt sein. Atme beim Anspannen bzw. beim Hochkommen aus, und wenn Du den Oberkörper wieder nach hinten sinken lässt, atme ein. Gleichzeitig achte darauf, dass Dein Beckenboden entspannt ist, sobald Du den „Rückweg“ ansetzt.

Wiederhole die Sit-ups – je nach körperlicher Konstitution und individuellem Fitness-Level etwa 3 Mal pro Seite mit je 10 Wiederholungen.

Tipp:
Wenn Du Dein Baby in den Kurs mitgenommen hast, kannst Du es für die Dauer dieser Übung in seine Wippe legen oder in die Hände der Hebamme geben.

FAQ zur Rückbildungsgymnastik mit oder ohne Baby

Wie wichtig ist Rückbildungsgymnastik?
Sie ist elementar mit Blick auf die Stärkung Deines Beckenbodens und zur Vorbeugung einer möglichen Inkontinenz im Alter. Gleichzeitig hilft sie Dir, Deinen Bauch bald wieder schön fest und flach zu bekommen.

Wann solltest Du mit Rückbildungsgymnastik starten?
Beginne etwa sechs Wochen nach der vaginalen Geburt Deines Kindes. Nach einem Kaiserschnitt warte lieber noch etwa vier weitere Wochen, bis Du zur Rückbildungsgymnastik gehst.

Wie hältst Du Dein Baby bei der Ausführung der Übungen am besten?
Bei bestimmten Übungen kannst Du Dein Baby auf dem Arm halten bzw. vor Deinem Bauch. So bist Du mit ihm in direktem Kontakt und kannst „ganz nebenbei“ Deine Arm- und Brustmuskulatur stärken, während Du Deinen Beckenboden trainierst.

Welchen Bereich Deines Körpers musst Du zuerst trainieren?
Zu Beginn solltest Du die untere Beckenbodenmuskulatur trainieren, um so ihre Funktionsfähigkeit und Stabilität langsam zurück zu gewinnen.

Was ist vor dem Training für Dich elementar?
Vergiss nicht, Dich vor dem Trainieren aufzuwärmen.

Wie lange solltest Du trainieren?
Wenn Du zu Hause trainierst und ein Online-Training absolvierst, genügen etwa 10 bis 20 Minuten.

Wie häufig solltest Du Rückbildungsübungen machen?
Zwei bis drei Mal pro Woche reichen aus.

Warum solltest Du auf ärztlichen Rat im Vorfeld nicht verzichten?
Weil es möglich ist, dass sich der Spalt in Deiner Bauchmuskulatur noch nicht gänzlich geschlossen hat. Gehe auf Nummer sicher und lasse diesbezüglich einen kurzen Checkup machen.

Welche Kleidung solltest Du bei der Rückbildungsgymnastik tragen?
Trage am besten gemütliche, leicht wärmende und bequeme Kleidung, in der Du Dich wohl fühlst und in der Du Dich gut bewegen kannst.

Quellen und Links:

1) Selbst im TV steht Rückbildungsgymnastik hoch im Kurs: https://www.rtl.de/cms/rueckbildungsgymnastik-mit-baby-mit-diesen-uebungen-sanft-wieder-in-form-kommen-2131570.html
2) Das renommierte Portal Familie.de gibt wichtige Tipps rund um die Rückbildungsgymnastik mit und ohne Baby: https://www.familie.de/gesundheit/rueckbildungsgymnastik-540621.html
3) Auch die Apotheke hilft Dir weiter, wenn Du mehr Infos zur Rückbildungsgymnastik mit und ohne Baby brauchst: https://www.baby-und-familie.de/Geburt/Rueckbildung-Fit-nach-der-Geburt-106389.html
4) In der bekannten Frauenklinik zu Köln hält man wichtige Tipps für Dich rund um die Rückbildungsgymnastik bereit: https://www.die-frauenklinik.koeln/geburtshilfe/elternschule-veranstaltungen/st-vinzenz-hospital/rueckbildungsgymnastik-fuer-muetter-mit-baby/
5) Der namhafte Windelhersteller kann Dir effizient weiterhelfen, wenn Du Fragen zur Rückbildungsgymnastik mit und ohne Baby hast: https://www.pampers.de/schwangerschaft/gesunde-schwangerschaft/artikel/rueckbildung-und-fitness-mit-baby

Rückbildungsgymnastik – ab wann, wie oft und wie lange Kurs besuchen

Obwohl die meisten frischgebackenen Mütter wirklich andere Sorgen haben, geht es früher oder später darum, den Körper wieder in seine alte Form zu bringen. Vor allem im Bereich Bauch und Becken hat die Schwangerschaft einiges anders hinterlassen, als es sein sollte. Der Beckenboden muss nach der Schwangerschaft gestärkt werden, und das passiert im Rahmen von Sport. Beckenbodengymnastik heißt das, es klingt wenig ansprechend, ist aber durchaus wichtig. Denn wird der durch die Schwangerschaft gedehnte und bei der Geburt oft verletzte Beckenboden nicht langsam wieder aufgebaut, kann es zu einer Harn- und Stuhlinkontinenz kommen. Nicht erschrecken: Das ist normal. Sport beugt dem vor und kann einen schwachen Beckenboden soweit stärken, dass auch bestehende gesundheitliche Probleme auch wieder verschwinden.

Timing – bitte nicht zu früh anfangen!

Manchmal müssen Hebammen Frauen richtiggehend bremsen: Die würden gerne wenige Tage nach der Geburt schon wieder anfangen, dem gewohnten Sport nachzugehen. Ganz so einfach ist es nicht. Bevor der Körper Joggen, Rumba oder Step-Aerobic verträgt, muss sich die Muskulatur von der Schwangerschaft erholen.

Was passiert da eigentlich?

Der Beckenboden besteht aus mehreren Muskelschichten, die im unteren Bauchraum verlaufen. Du kannst Dir die verschiedenen Lagen wie eine Hängematte vorstellen, die zwischen Bauchnabel und den hinteren Rippen beziehungsweise dem Rücken aufgespannt ist. Wie ein Netz, das alle inneren Organe festhält, schließen die flächig verlaufenden Muskeln den Bauchraum nach unten ab. Sie halten sowohl die Gebärmutter als auch Verdauungs- und Ausscheidungsorgane an ihrem Platz.

In der Schwangerschaft wurden die Organe im Bauch an die Ränder gedrängt. Sie mussten langsam, aber sicher der Gebärmutter und Deinem Baby Platz machen. Die Gebärmutter wurde dabei nicht nur größer, sondern auch schwerer. Sie drückte Darm und Blase auf die Seite, drückte den Magen nach oben, verschob Nieren und andere Organe. Und das steigende Gewicht Deines Bauchs musste vom Beckenboden getragen werden. Die Muskulatur ist dabei nicht nur stärker geworden, sondern wurde auch gedehnt. Denn die Gebärmutter ist in der späten Schwangerschaft etwas nach unten gesackt, das Baby „hat sich gesetzt“. Der Beckenboden musste nachgeben, um das zu ermöglichen. Dabei sind die Muskelschichten gewachsen, so dass die Hängematte (um zum vorherigen Bild zurückzukehren) einfach etwas weiter nach unten durchhängen konnte.

Bei der Geburt muss der Beckenboden noch einmal nachgeben. Er muss das Baby durch den Geburtskanal lassen. Die Scheidenmuskulatur gehört zum Beckenboden dazu, denn auch sie stützt den Bauchraum von unten. Bei einer vaginalen Geburt wird der Beckenboden etwas geöffnet und in eine andere Richtung gedehnt.

Ist Dein Baby auf der Welt, kann sich die Muskulatur natürlich nicht sofort einfach wieder zusammenziehen. Du solltest Dich nach der Geburt erst einmal nur vorsichtig bewegen, denn Deine Organe im Bauchraum müssen erst langsam an ihre gewohnte Position zurückfinden. Und sie müssen von der Muskulatur dort gehalten werden.

Rückbildungsgymnastik ist schon im Wochenbett möglich

Du kannst natürlich schon die ersten einfachen Übungen im Wochenbett machen. Damit regst Du den Beckenboden an, sich langsam wieder in seine alte Form zu begeben. Die Muskellagen müssen sich wieder zusammenziehen, die Hängematte muss etwas strammer werden und sollte wieder weiter oben hängen. Außerdem sollte sie sich schließen, immerhin muss da erstmal nicht noch ein Baby durch. In den ersten Tagen nach der Geburt lässt Du es bitte langsam angehen. Dein Körper hat genug damit zu tun, die hormonelle Umstellung zu verkraften und sich auf „nicht mehr schwanger“ und das Stillen umzustellen. Außerdem muss er die Strapazen der Geburt verkraften. Auch wenn Du keine Geburtsverletzungen hattest, sind die Energiespeicher erst einmal leer, die Muskulatur ist an der Belastungsgrenze gewesen.

Am Ende der ersten Woche nach der Geburt (gemeint sind sieben Tage, nicht der nächste Samstag im Kalender) darfst Du vorsichtig tasten, ob Du Deinen Beckenboden fühlst. Das machst Du im Liegen. Versuch einfach mal ganz sacht, die beiden Knubbel in den Pobacken zusammen zu bringen. Auch wenn die sich nicht wirklich bewegen, spannst Du in diesem Moment Muskulatur an, die zum Beckenboden gehört. Das ist eine der ersten Übungen im Rückbildungskurs. Auch die Bewegung, wenn Du beim Urinieren den Harnstrahl kurz unterbrichst, gehört zur Rückbildungsgymnastik. Mit dieser Bewegung sprichst Du andere Muskeln an, die aber genauso zum Beckenboden gehören.

Rückbildungskurs erst nach vier bis sechs Wochen

Einen kompletten Rückbildungskurs bei einer Hebamme oder Physiotherapeutin solltest Du nach einer vaginalen Geburt nicht so schnell besuchen. Das wird Dir Deine Hebamme auch sagen. Denn bis Deine Muskulatur so weit gefestigt ist, dass sie gestärkt werden kann, braucht einfach Zeit. Der Rückbildungskurs ist also so in etwa vier bis sechs Wochen nach der Geburt angesagt. Zu spät solltest Du den Rückbildungskurs auch nicht machen, denn ein starker Beckenboden ist immer wichtig.

Der Rückbildungskurs spricht nicht nur den Beckenboden an, sondern auch die Bauchmuskulatur. Wenn Du vor Deiner Schwangerschaft etwas athletischer warst, kanntest Du Deine Bauchdecke vermutlich als eine geschlossene, starke Schicht zwischen den Rippen und den Hüftknochen. Nach der Geburt wirst Du etwa auf der Höhe des Bauchnabels eine Ritze bemerken. Deine Bauchmuskeln, und zwar die gerade verlaufenden, haben sich während der Schwangerschaft in der Mitte geöffnet, um Platz für den Babybauch zu schaffen. Bevor Du Dir das gewohnte Waschbrett wieder antrainierst, musst Du langsam und vorsichtig diese Ritze schließen. Deshalb ist nach der Geburt erst einmal Waschbär statt Waschbrett angesagt. Auch die frühen Übungen der Rückbildungsgymnastik stärken nicht die geraden Bauchmuskeln. Ein guter Rückbildungskurs wird immer zuerst die schrägen Bauchmuskeln stärken.

Sectio – und jetzt?

Nach einem Kaiserschnitt solltest Du wenigstens sechs, aber besser acht Wochen warten, bevor Du einen Rückbildungskurs besuchst. Denn Dein Körper braucht aufgrund der Verletzungen länger, um zu heilen. Aber auch nach einer Sectio kannst Du schon früher vorsichtig einzelne Übungen machen.

Wie oft und lange was üben?

Es gibt kein Erfolgsrezept, wie oft Du Rückbildungsgymnastik machen solltest. Deine Muskulatur wird aber generell stärker und zuverlässiger, wenn Du sie im Alltag gebrauchst. Du kennst das, wenn Du einmal eine neue Sportart erlernt hast: Einmal die Woche trainieren reicht einfach nicht aus. Das ist bei der Rückbildungsgymnastik ähnlich. Du solltest die einzelnen Übungen in den Alltag einbauen, morgens, mittags, abends oder zwischendurch ein bisschen sporteln. Allerdings darfst Du es nicht übertreiben: Dein Körper braucht vor allem am Anfang mehr Schonung als Sport.

Ebenfalls wichtig: Wenn Du Mehrlinge geboren hast, war Dein Körper stärker beansprucht. Gib ihm mehr Zeit. Sprich mit Deiner Hebamme ab, was Du Dir wann zumuten kannst. Und nach dem zweiten, dritten, vierten oder fünften Kind ist der Körper im Normalfall noch weiter „aus dem Leim“ geraten als bei dem ersten Kind. Die Rückbildungsgymnastik darf etwas später anfangen, und vermutlich wirst Du auch länger brauchen, um zu Deiner alten Form zurück zu finden.

Rückbildungskurs ist oft zu anspruchsvoll

In einem Rückbildungskurs muss die Hebamme oder die Physiotherapeutin auf viele Frauen eingehen. Jede hat etwas andere Anliegen, einen anderen Körperbau, andere Geburtsverletzungen und eine andere Anzahl Kinder. Da ist es schwer, die Übungen zu finden, von denen wirklich alle profitieren. Für den Einstieg in die Rückbildungsgymnastik kannst Du Dir von Deiner Hebamme Übungen für zu Hause zeigen lassen. Ein Rückbildungskurs online ergänzt die Übungen sinnvoll. Denn die Videotutorials helfen Dir, die Übungen richtig durchzuführen, auch wenn Deine Hebamme gerade nicht neben Dir steht.

FAQ-Sektion

Ab wann macht Rückbildungsgymnastik Sinn?

Die ersten Übungen der Rückbildungsgymnastik kannst du schon im Wochenbett machen. Allerdings geht es jetzt noch nicht um die Stärkung der Muskulatur, sondern nur um eine vorsichtige Aktivierung und um das Bewusstsein.

Ab wann soll ein Rückbildungskurs besucht werden?

Den Rückbildungskurs außer Haus solltest Du, abhängig von der Art der Geburt und davon, wie viele Kinder Du hast, zwischen der vierten und zehnten Woche nach der Geburt besuchen. Das ist ein recht großes Zeitfenster. Denn ob Dir der Rückbildungskurs etwas bringt, hängt von vielen Faktoren ab. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, einen Rückbildungskurs online zusätzlich oder statt einem Kurs mit persönlicher personeller Betreuung zu machen. Denn der ist unabhängig von den Fütterungszeiten Deines Babys, den Schulzeiten Deines großen Kindes und anderen terminlichen Verpflichtungen.

Wann soll ich mich zur Rückbildungsgymnastik anmelden?

Wenn Du Rückbildungsgymnastik in einem Kurs mit anderen Frauen bei einer Therapeutin machen willst, hat das Vorteile: Du bekommst eine genaue Anleitung und Feedback, ob Du die Übungen richtig machst. Außerdem kannst Du oft Dein Baby mitnehmen, bei vielen Teilnehmenden ist immer für die ein oder andere Art von Betreuung gesorgt. Allerdings ist der Rückbildungskurs oft schnell ausgebucht. Melde Dich zu einem Kurs online an, wann immer Du willst und es Dir passt. Hier gibt es keine Teilnehmerbeschränkung.

Quellen und Ressourcen

Rückbildungsgymnastik

Die Hebammen in Siegen haben ganz gut zusammengefasst, warum Rückbildungsgymnastik sinnvoll ist und was Du dazu alles wissen solltest.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-402012/zeit-der-rueckbildung-und-neufindung/

Der Fachartikel ist verständlich geschrieben und beleuchtet die biochemischen und anatomischen Hintergründe sehr gut.

Fazit – Rückbildungsgymnastik zu Hause – Deine Vorteile

Rückbildungsgymnastik sollte zwar angeleitet werden, damit Du die Übungen auch richtig machst und wirklich verstehst. Aber es reicht aus, wenn Dir Deine Hebamme das ein- oder zweimal zeigt. Denn wirklich schwer sind die Übungen nicht. Wichtig ist, dass Du bei der Rückbildungsgymnastik am Ball bleibst. Du solltest nicht nach dem üblicherweise zwei Monate laufenden Kurs aufhören, Deine Muskulatur zu trainieren. Und hier kommt die Rückbildungsgymnastik online ins Spiel: Der Kurs bietet Dir viel Anregung, und zwar zeitlich unbegrenzt. Für einen starken Beckenboden, der Dich durchs Leben trägt.

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